Gedichte des Expressionismus – Thema: Grundsätzliches – die Dichter über sich selbst (Mat2375)

Worum es hier geht:

Spannend ist ja immer auch, wie Dichter über sich selbst und ihre Tätigkeit denken. Das gilt natürlich besonders für eine Zeit, in der zum Teil recht stark das rausgehauen wird, was einem selbst zu einem Thema einfällt.

Hier interessante Beispiele:

  • Herrmann-Neiße, Der Zauberkünstler
    Die Dichter des Expressionismus haben sich nicht nur mit der Welt beschäftigt, sondern durchaus auch mit ihrer eigenen Existenz als Künstler. In diesem Gedicht geht es um das Problem, dass der Profi ein Staunen produziert, das er selbst nicht mehr empfinden kann.
    https://textaussage.de/schnell-durchblicken-max-hermann-neisse-der-zauberkuenstler
  • Stadler, Form ist Wollust
    Sehr schönes Beispiel dafür, wie die Dichter des Expressionismus ähnlich wie die des Sturm und Drang sich über alle formalen Regeln der Kunst hinwegsetzen wollen. In fast schon romantischer Weise wollen sie „in alle Weiten drängen“ und ihr Leben „mit Erfüllung tränken“. Das hätte wohl auch Goethes Faust gefallen.
    https://textaussage.de/schnell-durchblicken-ernst-stadler-form-ist-wollust
  • Klemm, Wilhelm, „Die Sprache“
    Darstellung der Sprache als wildes Wesen – mit all seiner Kraft, aber auch dem Wechsel zwischen Ruhe und Ausbruch – mit der Schlussperspektive auf die Schöpferkraft der menschlichen – und wohl besonders literarischen Kommunikation
    https://www.schnell-durchblicken2.de/klemm-sprache

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