„Gerechtigkeit vor Gott“ – Luther zwischen Rom und Genf – römisch-katholischem Glauben und Calvinismus (Mat7458)

  • Es geht um die Entwicklung des Verständnisses von Gerechtigkeit vor Gott auseinandersetzt.
  • Im Mittelpunkt stehen Martin Luthers reformatorische Ideen,
  • im Vergleich zu den römisch-katholischen Vorstellungen und dem Calvinismus.
  • Zum Aufbau:
    • Zunächst wird Luthers Abkehr von der Werkgerechtigkeit und seine Betonung des Glaubens als Geschenk Gottes erklärt.
    • Dann werden die Wurzeln im Humanismus und seiner Abkehr von den Dogmen der mittelalterlichen Papst-Kirche aufgezeigt.
    • Auf der anderen Zeitseite wird auf Melanchthons Weiterentwicklung der Idee der forensischen Rechtfertigung eingegangen.
    • Am Ende wird Calvins Prädestinationslehre erläutert und deren Einfluss auf die Entwicklung des Kapitalismus (nach Max Weber) diskutiert.
Videolink
Timeline – zum direkten Anklicken interessanter Clips
0:00 Thema
0:36 Vorbemerkungen
1:45 Luther, Rom, Genf
2:38 Luthers Glaubensgerechtigkeit
3:33 Drei Sola-Ideen
3:56 Humanismus-Hintergrund
4:35 Distanzierung von Werkgerechtigkeit
5:54 Ablass-Handel
6:57 Melanchthon „forensische Gerechtigkeit“
8:14 Calvin: Prädestinationslehre
9:00 Max Weber Kapitalismus
11:11 Zusammenfassung
13:30 Dokumentation