Vorstellung eines Videos zum Thema: „Woran erkennt man intelligente Menschen?“ (Mat7000-zei)

Worum es hier geht:

Wir fanden das Video, das auf Youtube hier zu finden ist:
https://youtu.be/QWG4H_0aEgw?si=LGBcDIxWtNyxfI7Q
so interessant, dass wir es hier gerne vorstellen und an der einen oder anderen Stelle auch kommentieren – wie immer von Mia = Menschliche Intelligenz in Aktion ;-).

Zum Video mit Timeline: Woran erkennt man intelligente Menschen

 

  • 0:00 – Intelligenz als erkennbares Merkmal – nicht nur angeboren, sondern auch trainierbar. Kluge Menschen sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen.
  • 0:51 – Unstillbare Neugier – Intelligente Menschen lernen ständig weiter, betrachten jeden Tag als Lernchance.
    • Hier werden manche Schülis sich erst mal schütteln.
    • Aber das muss sich ja nicht auf Schulbereiche beziehen.
    • Es kann auch ein Hobby sein.
    • Wir kannten einen Schüler, der in seiner Freiheit im Weltall nach unbekannten Planeten suchte.
    • Ein anderer schaffte es, sogar als Hörbehinderter einen Pilotenschein zu machen.
  • 1:25 – Empathie – Klugheit geht oft mit Einfühlungsvermögen und Zurückhaltung einher.
  • 2:05 – Anpassungsfähigkeit – Kluge Menschen passen sich unauffällig an soziale Kontexte an und vermeiden es, andere bloßzustellen.
    • Mia: Auch das verbindet man nicht automatisch mit einem hohen Intelligenzquotienten.
    • Man merkt hier deutlich, dass der Intelligenzbegriff dieses Videos auch „soziale Kompetenz“ mit einschließt.
  • 2:49 – Einsamkeit genießen – Intelligente Menschen brauchen Rückzug und pflegen gerne ihr Alleinsein.
    • Mia: Das kann ja jeder mal in seinem Bekanntenkreis überprüfen.
    • Vielleicht entdeckt er dort tatsächlich scheinbar Einsame, die ganz für sich an bestimmten Dingen arbeiten und andere darin weit überragen.
      Vgl. unsere Kurzgeschichte: „Der Außenseiter“
      https://textaussage.de/lars-kruesand-der-aussenseiter
  • 3:33 – Beobachtungsgabe – Scharfe Wahrnehmung und hohe Sensibilität gegenüber Zwischentönen und nonverbalen Signalen.
    • Mia: Auch hier merkt man, dass es nicht um isolierte hohe Intelligenzquotienten geht, sondern um eine eher ganzheitliche – sehr sympathisch.
  • 4:14 – Grenzen des Wissens ausloten – Wirklich Kluge wissen, dass sie nie ‚ausgelernt‘ haben.
    • Mia: Das erinnert an den griechischen Philosophen Sokrates, von dem der Satz stammt: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

  • 4:44 – Freiheit von Voreingenommenheit – Wer wirklich klug ist, bleibt offen für neue Perspektiven und Irrtümer.
    • Mia: Es soll ja Forschungen geben, die zeigen, dass ein hoher Bildungsgrad häufig dazu führt, dass man das eigene Wissen und Verstehen verabsolutiert.
    • Das ist eine Form von „Déformation professionnelle“ – also eine nicht so gute Entwicklung, wenn man zu professionell ist – und davon gar nicht mehr runter will.
  • 5:26 – Psychische Belastbarkeit – Intelligenz geht nicht selten mit seelischer Sensibilität oder Krisenerfahrungen einher.
    • Mia: Auch hier merkt man, dass es hier fast mehr um Lebensklugheit bis hin zur Weisheit geht.
  • 6:12 – Selbstgespräche – Intelligente Menschen nutzen Selbstgespräche als Denk- und Klärungsinstrument.
    • Mia: Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass uns bei solchen Selbstgesprächen vieles klarer geworden ist.
    • Denn Gedanken formen sich heraus, wenn man sie auch in Worte fassen muss.
  • 6:43 – Glück im Nichtstun – Kluge Menschen brauchen nicht ständig Produktivität, sie genießen auch das bewusste Innehalten.
    • Mia: Das ist besonders wichtig für die seelische Gesundheit.
    • Spannend ist die Frage, wie man sich diese „Klugheit“ in der heutigen Arbeitswelt erhalten kann.
      Siehe den Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Work-Life-Balance
  • 7:22 – Fazit – Intelligenz ist entwickelbar. Wer lernbereit bleibt, kann sich stetig weiterentwickeln.
    • Mia: Das sollte man einfach mal ausprobieren.
    • Was bestimmte Fächer wie den Deutsch-, Geschichtsunterricht oder auch die Philosophie u.ä. angeht, haben wir uns da viele Gedanken gemacht.
      Ggf. einfach mal über diese Seite melden. Wir sind gespannt auf eure Fragen und Anregungen
      https://textaussage.de/schnelle-hilfe-bei-aufgaben-im-deutschunterricht
  • 8:02 – Bildung braucht Herausforderung – Das Gehirn gedeiht durch neue Fragen, nicht durch Selbstzufriedenheit.
    • Mia: Das sollte man im Auge behalten, aber das kann natürlich jeder nur für sich selbst entscheiden.
  • 8:07 – Schlusssatz – Sokrates‘ Geständnis ‚Ich weiß, dass ich nichts weiß‘ als Inbegriff geistiger Größe.
    • Mia: Sollte man aber nicht zu ernst nehmen – ist uns zu übertrieben.
    • Wir würden eher sagen: „Ich weiß, dass ich nichts absolut sicher weiß“.
      Vgl. die Minuten 4:44 im Video.

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