Besser mit Konflikten umgehen – Tipps für mehr Gelassenheit
Ein großer Teil der Konflikte zwischen Menschen entsteht durch Missverständnisse und Überreaktionen. Oft fühlen wir uns angegriffen, enttäuscht oder ungerecht behandelt – und reagieren dann impulsiv. Später bereuen wir es manchmal.
Inzwischen gibt es auch ein Video dazu:
Die „Sprungmöglichkeiten“ zu einzelnen Stellen des Videos:
0:00 Einstieg: Sommer, freie Zeit – und ein wichtiges Thema 0:35 Worum geht es? Die Kunst des Nicht-Reagierens 1:00 Ärger – warum das ein echtes Problem werden kann 1:25 Beispiel 1: Streit – und was daraus folgt 2:00 Der Link zum Video mit den 10 Tipps 2:30 Warum Gefühle manchmal hinderlich sind 2:55 Fall 1: Angriff bei einem Vorschlag – besser nicht sofort reagieren 3:30 Tipp 2: Der anderen Seite die Macht entziehen 3:55 Instinkt vs. Entscheidung – die innere Bremse nutzen 4:15 Fall 2: Wut nach Rückgabe einer Klassenarbeit 4:45 Gespräch statt Explosion – der kluge Umgang mit Kritik 5:20 Fall 3: Vordrängeln in der Mensa – lohnt sich die Aufregung? 5:50 Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen 6:15 Der innere Torwart – und wie man Energie schützt 6:40 Fall 4: Ersatzbank im Sport – Reaktion oder Reflexion? 7:20 Souveränität statt Strafe – Trainer mit Haltung 7:45 Heilung durch Veränderung – auch bei sich selbst 8:00 Symbolbild: Der Bremsschirm – innehalten statt durchdrehen 8:30 Was hinter aggressivem Verhalten wirklich steckt 8:50 Zuhören, nachdenken, handeln – aber nicht vorschnell 9:10 Wiederholungen stoppen – aber mit kluger Strategie 9:30 Vorbildwirkung durch Selbstbeherrschung 9:50 Zusammenfassung: Mehr Klarheit, mehr Frieden 10:10 Unsere Webseite: Materialien, Beispiele, Antworten 10:35 Abschluss und Einladung zur Diskussion
Mat7000-mdn unb Die Kunst des Nicht-Reagierens – Gefühlskontrolle bei Provokationen
Schauen wir uns mal einige Fälle an:
Fall 1: Mathearbeit zurückbekommen – schlechter als gedacht
-
Ausgangspunkt: Du bekommst deine Mathearbeit zurück – eine 4-, obwohl du dachtest, du hättest mindestens eine 3 geschafft.
-
Typischer Verlauf: Du schaust den Lehrer empört an, knallst das Heft auf den Tisch und sagst laut: „Das ist doch unfair, ich hab voll viel gelernt!“
-
Folgen: Du wirkst unsachlich, der Lehrer blockt ab. Später siehst du: Ein Rechenfehler zieht sich durch die Arbeit. Du hättest ruhig und gezielt nachfragen können – jetzt bist du der „Aufbrausende“.
Fall 2: Jemand schnappt sich „deinen“ Platz
-
Ausgangspunkt: In der Cafeteria sitzt jemand auf dem Platz, wo du sonst mit deiner Clique sitzt.
-
Typischer Verlauf: Du gehst hin, fauchst: „Das ist unser Platz – geh mal weg!“ Der andere kontert: „Ist doch frei hier, oder was?“
-
Folgen: Aus einer Kleinigkeit wird ein handfester Streit. Hättest du locker reagiert („Ach, heute mal neue Nachbarn?“), hättest du vielleicht sogar ein neues Gesprächsthema gehabt – oder gelernt, dass Besitzansprüche in Pausen nicht so wichtig sind.
Fall 3: Deine Schwester klaut sich deine Lieblingsklamotten
-
Ausgangspunkt: Du entdeckst, dass deine Schwester deinen schönen Kapuzenpulli trägt – den du ihr ausdrücklich verboten hast.
-
Typischer Verlauf: Du stürmst ins Zimmer, schreist: „Immer nimmst du meine Sachen, das kotzt mich so an!“
-
Folgen: Streit, Tränen, beleidigtes Schweigen auf beiden Seiten. Ein ruhiges: „Du weißt, wie wichtig mir der Pulli ist – ich fühl mich übergangen“ hätte mehr bewirkt (vielleicht nicht sofort, aber nachhaltig).
Fall 4: In der Gruppenarbeit macht einer Witze über dich
-
Ausgangspunkt: Du schlägst eine kreative Lösung vor – ein anderer grinst und sagt: „Du mit deinen superkreativen Ideen…“
-
Typischer Verlauf: Du fährst ihn an: „Dann mach halt selbst, wenn dir das nicht passt!“
-
Folgen: Die Gruppe ist gespalten, dein Beitrag steht plötzlich im Schatten deiner Reaktion. Ein souveränes: „Danke für die ironische Würdigung – wer hat was Konstruktiveres?“ hätte dich zur Führungskraft gemacht.
Fall 5: Eltern streichen das Handy am Abend
-
Ausgangspunkt: Deine Eltern sagen beim Abendessen, du sollst das Handy abgeben, bis du alle Hausaufgaben erledigt hast.
-
Typischer Verlauf: Du knallst das Besteck hin, rufst: „Ihr checkt gar nichts, ich bin kein Baby mehr!“
-
Folgen: Es folgt nicht nur ein Handy-Streit, sondern ein Grundsatzkonflikt über Verantwortung. Wenn du stattdessen ruhig gesagt hättest: „Ich versteh eure Sorge – können wir darüber reden, ob das heute eine Ausnahme sein kann?“, hättest du wenigstens Verhandlungsspielraum gehabt.
Und hier noch Fälle aus der Zeit nach der Schule
Was könnte man besser machen?
In dem kurzen Video auf YouTube:
„Die Macht des Nicht-Reagierens ! So kontrollierst du deine Emotionen!“
https://www.youtube.com/watch?v=k-EfuTO9TVg
werden zehn Tipps gegeben, wie man besser mit solchen Situationen umgehen kann. Es geht dabei nicht um einfache Rezepte, sondern um praktische Denkanstöße, wie man ruhiger und überlegter reagieren kann – und dadurch oft viel gewinnt.
Gesamtübersicht über die Video-Tipps:
Hier findest du eine Übersicht über die zehn Punkte aus dem Video – mit Sprungmarken , so dass du gezielt an die Stellen kommst, die dich besonders interessieren.
Außerdem prüfen wir jeweils, inwieweit sich diese allgemeinen Hinweise auf typische Situationen des Alltags übertragen lassen.
Tipp 1: Reagieren ist Instinkt – Nicht-Reagieren ist Entscheidung
(Darstellung im Video ab 0:48)
Wenn du sofort deinem spontanen Ärger Luft machst und irgendeine Bemerkung raushaust, wenn dich jemand provoziert, hast du dich vielleicht schon zum Opfer gemacht.
Nicht so sehr des fremden Angriffs – als vielmehr deiner eigenen Gefühle. Du übertreibst, der andere reagiert entsprechend – und schon ergibt sich ein Eskalationskreislauf. Besser: einmal tief durchatmen und überlegen, was du wirklich willst.
Einfaches Beispiel: Ein anderer reagiert auf dich mit einem Schimpfwort – das kann man erst mal einfach überhören.
Tipp 2: Du entziehst anderen die Macht über dich
(Darstellung im Video ab 1:35)
Besonders gefährlich wird es, wenn die andere Seite dich bewusst provozieren will. Denn sie weiß, dass sie damit die Kontrolle übernimmt. Sie will eine schnelle Reaktion von dir und den damit verbundenen Ärger, während sie selbst einem kühlen Plan folgt.
Beispiel: Es geht um die Besetzung einer bestimmten Spielerposition – und ein anderer sagt: „Das geht gar nicht, du bringst unser ganzes Spiel durcheinander.“
Wenn man dann loslegt: „Das musst du gerade sagen. Wie war es denn am letzten Samstag“ – und dann hat man sich vertan, weil das eine Woche früher war – und hat sich unnötigerweise in eine ungünstige Position gebracht.
Behalte also im Auge: Wer dich provoziert, will deine Reaktion. Wenn du nicht mitmachst, geht sein Stoß ins Leere und du bist erst mal in der besseren Position.
Tipp 3: Du gibst deinem Verstand Zeit, sich einzuschalten
(Darstellung im Video ab 2:09)
Kaum ein Mensch hat in einer Stress-Situation sofort die optimale Antwort parat. Statt gleich zurückzuschlagen, frag dich: ‚Was wäre jetzt klug?‘ oder ‚Was ist mein Ziel in diesem Moment?‘ Manchmal bringt schon solch eine ruhige Nicht-Reaktion den anderen aus dem Konzept.
Hier hilft es auch, einfach ein paar Sätze im Gedächtnis zu haben, die erst mal für eine Pause sorgt.
Angriff: „Du immer mit deinen wilden Ideen“.
Kleiner Tipp:
Hinter dieser etwas heftigen Ablehnung kann etwas stecken, worauf Watzlawick und Husserl eingegangen sind – siehe weiter unten.
—
Reaktion: „Ganz ohne kommt man aber auch nicht weit.
Mit so einem Spruch kann das Ganze gut ausgehen – man selbst ist nicht der völlige Verlierer in der Situation – und die andere Seite hat keinen Grund, noch heftiger zu reagieren.
Ergänzung: Wichtig ist, sich klar zu machen, dass jede Kommunikation nicht nur das enthält, was direkt verbal sichtbar wird. Vielmehr steckt dahinter etwas, was wir „Gleichgewicht“ nennen. Wenn man sich zum Beispiel gerade über einen anderen geärgert hat, wird in einer darauf folgenden Situation eine Aktion oder Reaktion möglicherweise heftiger ausfallen, als man eigentlich wollte.
Das passt gut zum 3. Axiom von Watzlawick:
https://www.paulwatzlawick.de/axiome.html
—
von uns hier erklärt:
https://textaussage.de/kurz-und-verbindlich-die-5-axiome-des-herrn-watzlawick
Man kann das noch ausweiten, indem man sich klar macht, dass jeder Mensch seine eigene „Lebenswelt“ hat, wie es der Philosoph Husserl formuliert hat:
Die extremste Form sind Traumata, also unverarbeitete schlimme Erfahrungen, die sich immer wieder auswirken können.
Wer zum Beispiel häufig betrogen worden ist, wird möglicherweise heftig reagieren, wenn ein Freund ihm gegenüber ein Versprechen nicht einhält.
Da ist es besser, einfach mal rückzufragen, was dahinter steckt, als selbst im gleichen Ton zu antworten.
Tipp 4: Nicht-Reagieren schützt deine Energie
(Darstellung im Video ab 2:48)
Dieser Tipp ist eher allgemein. Er macht deutlich: Sich aufregen kostet Kraft bzw. Energie. Die fehlt einem dann möglicherweise woanders.
Stell dir vor, du gerätst kurz vor einer Klausur in einen Streit, der dich richtig aufwühlt. Lohnt es sich, hier eine schlechte Note zu riskieren, nur weil man in einem unnötigen Drama voll eingestiegen ist?
Tipp 5: Du lernst, Verantwortung für deine Gefühle zu übernehmen
(Darstellung im Video ab 3:37)
Das ist ebenfalls ein sehr allgemeiner Tipp. Denn er geht in die Richtung, dass man einfach mal überlegt: „Warum trifft mich das so sehr?“ Sollte ich vielleicht eher an meinem Selbstbewusstsein arbeiten, statt sich unnötig in einem Streit runtermachen zu lassen.
Tipp 6: Du wirst besser darin, Grenzen zu setzen
(Darstellung im Video ab 4:25)
Grenzen setzen ist wichtig – wenn jemand einen ständig anmacht, dann sollte man überlegen, wie man damit am besten umgeht. Wie man seine Grenze schützt, ist schließlich die eigene Angelegenheit. Das kann ein ruhiges Gespräch sein – und es stellt sich heraus, der andere hat es gar nicht böse gemeint. Oder man bittet einfach einen guten Freund, in so einer Sache einfach mal einzugreifen.
Tipp 7: Du entwickelst emotionale Selbstkontrolle
(Darstellung im Video ab 5:09)
Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Es gibt Ratgeber, die ganz radikal sagen: Wenn du dich in bestimmten Situationen von deinen Gefühlen leiten lässt, bist du schon am Verlieren.
Dabei geht es nicht nur um Ärger: Auch wenn man zu viel Interesse an etwas zeigt, was der andere verkaufen will, steigert das den Preis.
Oder man stellt hinterher bei klarerem Verstand fest, dass man sich „verkauft“ hat, weil man etwas gar nicht braucht – oder es woanders hätte billiger bekommen können.
Die Kontrolle der eigenen Gefühle ist also etwas ganz allgemein Wichtiges im Leben. Selbst in Liebesbeziehungen sind Emotionen natürlich besonders wichtig – aber etwas Restkontrolle der Gefühle sollte schon vorhanden sein. Denn jeder sollte wissen, dass in der Verliebtheitsphase die Evolution dafür gesorgt hat, dass der notwendige Nachwuchs einer Gattung in die Welt gesetzt wird. Das muss aber nicht in jeder Lebensphase schon die beste Entscheidung im Einzelfall sein.
Tipp 8: Du wirkst souveräner und vertrauenswürdiger
(Darstellung im Video ab 5:51)
jeder kennt Situationen, in denen man fast Mitleid hatte mit jemandem, der seinen Gefühlen freien Lauf ließ – rumschrie und dabei nun wirklich nicht gut aussieht.
Wer dagegen ruhig bleibt, wenn andere ausflippen, zeigt: Ich hab mich im Griff. Außerdem weiß man nicht so schnell, was der andere im Kopf hat – auch das kann eine Situation abkühlen.
Tipp 9: Du erkennst, was wirklich wichtig ist
(Darstellung im Video ab 6:36)
Nicht jeder Seitenhieb oder jede blöde Bemerkung ist ein echter Angriff. Manches kann man einfach überhören oder man greift auf einen der schon erwähnten Standardsätze zurück. Je allgemeiner und vielleicht sogar unklarer sie sind, desto mehr haben sie das Potenzial, bei der Gegenseite Erstaunen und Nachdenklichkeit auszulösen.
Tipp 10: Du gibst dir selbst Raum für Heilung
(Darstellung im Video ab 7:19)
Dieser Tipp hört sich erst mal seltsam an. Aber wer sich häufig aufregt und vielleicht sogar einige entsprechende Situationen nacheinander erlebt, kann sich richtig „fertig“ fühlen. „Heilung“ verstehen wir hier so, dass man sich besser fühlt, seine Kräfte schon und letzlich glücklicher, weil entspannter lebt.
Anwendung der Tipps auf die Fälle
Fall 1: Mathearbeit – schlechte Note und Frust
Tipp 3: Du gibst deinem Verstand Zeit, sich einzuschalten
Begründung: Die erste Reaktion ist impulsiv und emotional. Ein kurzer innerer Stopp hätte gereicht, um mit klarem Kopf nachzufragen und die Sache sachlich zu klären. Das Beispiel zeigt, wie wichtig die kleine Pause vor der Reaktion ist.
Fall 2: „Dein“ Platz in der Cafeteria ist besetzt
Tipp 9: Du erkennst, was wirklich wichtig ist
Begründung: Der Streit entzündet sich an einer Kleinigkeit – einem Platz, der eigentlich für alle da ist. Wer hier nicht reagiert oder humorvoll bleibt, zeigt, dass er Prioritäten setzen kann und unnötige Kämpfe meidet.
Fall 3: Die Schwester trägt den verbotenen Kapuzenpulli
Tipp 5: Du lernst Verantwortung für deine Gefühle zu übernehmen
Begründung: Der Ärger ist verständlich – aber die Wucht der Reaktion entsteht meist durch ein Gefühl von Übergangenwerden oder Kontrollverlust. Wer ruhig bleibt, kann sagen, was ihn verletzt – und warum. Genau das ist emotionale Reife.
Fall 4: Gruppenarbeit – Spott über eigene Idee
Tipp 8: Du wirkst souveräner und vertrauenswürdiger
Begründung: Wer hier schlagfertig, aber ruhig bleibt, strahlt Souveränität aus. Nicht die Idee war das Problem, sondern die unfaire Reaktion – wer damit besonnen umgeht, wird als starke Persönlichkeit wahrgenommen.
Fall 5: Eltern fordern Handy-Pause
Tipp 6: Du wirst besser darin, Grenzen zu setzen
Begründung: Es geht um ein Bedürfnis (weiter kommunizieren dürfen) – aber auch um das Austarieren von Regeln. Wer ruhig bleibt, signalisiert Gesprächsbereitschaft statt Trotz – und setzt so seine Grenzen klarer und wirksamer.
Auch hier die Zuordnung zu den Tipps
Fall 6: Kritik von der Ausbilderin – du fühlst dich bloßgestellt
Tipp 3: Du gibst deinem Verstand Zeit, sich einzuschalten
Begründung: Die spontane Rechtfertigung ist impulsiv. Wer sich innerlich zurücknimmt und erst danach sachlich fragt, signalisiert Reife – genau das meint die bewusste Pause zwischen Reiz und Reaktion.
Fall 7: Dumme Bemerkung zum Outfit
Tipp 8: Du wirkst souveräner und vertrauenswürdiger
Begründung: Die Reaktion auf den Spruch entscheidet über deinen Eindruck im Team. Eine lockere, nicht-reaktive Antwort zeigt Souveränität – und signalisiert emotionale Stabilität, wie im Tipp beschrieben.
Fall 8: Am Kopierer übergangen werden
Tipp 6: Du wirst besser darin, Grenzen zu setzen
Begründung: Es geht nicht darum, alles zu schlucken – sondern die Grenze ruhig und klar zu markieren. Das ist genau der Kern dieses Tipps: Selbstkontrolle ist nicht Gleichgültigkeit, sondern bewusste Entscheidung, wie man sich abgrenzt.
Fall 9: In der Pause ignoriert – du fühlst dich übersehen
Tipp 5: Du lernst Verantwortung für deine Gefühle zu übernehmen
Begründung: Die verletzte Reaktion hat mehr mit innerem Erleben als mit objektiver Ausgrenzung zu tun. Wer das erkennt, kann seine Gefühle besser einordnen und sich bewusst entscheiden, wie er weiter damit umgeht – das ist emotionale Reife.
Fall 10: Kurz vor Feierabend noch ein Auftrag
➡️ Tipp 1: Reagieren ist Instinkt – Nicht-Reagieren ist Entscheidung
Begründung: Der Impuls wäre: sich zu wehren. Aber gerade in solchen Momenten zeigt sich, ob man situativ souverän bleibt. Wer bewusst entscheidet, ob und wie er reagiert, übernimmt Verantwortung – und wahrt gleichzeitig die eigene Position.
Und hier noch ein aktueller Publisher-Nachtrag
- Wir arbeiten gerne mit ChatGPt zusammen und erleben da echte Win-Win-Situationen.
- Und dann fängt man an, sich darüber zu ärgern, dass es bei dieser KI keine einfache Export-Funktion gibt.
- Schön überlegt man, ob man den Programmiern mit dem Ende des Abos drohen soll.
- Was man aber gar nicht vorhat – zu sehr hat man sich an seinen ChatGPT-KI-Kumpel gewöhnt.
- Und dann denkt man an diese 10 Regeln und sieht eine einfache Lösung:
Man lässt sich die Ergebnisse einfach als Word-Doku ausgeben – ein bisschen nachgedacht – ein bisschen mehr Aufwand – aber keine Störung des eigenen Gefühlssystems und auch keine einer sehr fruchtbaren Zusammenarbeit.
Weitere Infos, Tipps und Materialien
- Tipps für Schülis: Besser im Unterricht klarkommen – und mehr erreichen
https://textaussage.de/tipps-unterricht-besser-klarkommen-echt-was-erreichen
—- - Infos, Tipps und Materialien zu weiteren Themen des Deutschunterrichts
https://textaussage.de/weitere-infos
—