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Speed-Dating: KG Borchert, "rosa Hemd" - Gezeigt wird, wie man diese Kurzgeschichte schnell versteht
Nov 6, 2025
Wir zeigen, wie man die Kurzgeschichte "Vielleicht hat sie ein rosa Hemd" Speed-Dating: KG Borchert, "rosa Hemd" - Gezeigt wird, wie man diese Kurzgeschichte schnell versteht
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Die Dokumentation ist hier zu finden:
https://textaussage.de/speed-dating-wolfgang-borchert-vielleicht-hat-sie-ein-rosa-hemd-wie-man-diese-kurzgeschichte-schnell-versteht
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00:00 Einführung: Speed-Dating bei Kurzgeschichten
00:29 Aufbau der Methode (Erzählabschnitte + Verständnis)
01:32 Szene 1: Zwei Soldaten auf der Brücke (Z. 1–4)
02:19 Szene 2: Spöttische Bemerkungen über Frauen (Z. 5–10)
02:45 Szene 3: Männer sind „unerwähnenswert“ (Z. 11–13)
02:58 Szene 4: Das besondere Mädchen erscheint (Z. 14–16)
03:36 Szene 5: „Vielleicht hat sie ein rosa Hemd“ – erste Irritation (Z. 17–22)
04:08 Reaktion: Tims Erregung und innere Bedeutung
04:40 Rückblende: Kamerad mit rosa Stoffstück (Russland) (Z. 23–31)
05:48 Wendepunkt: Die Lächerlichmachung (Z. 32–35)
06:37 Konsequenz: Der Tod des Kameraden (Z. 36–39)
07:25 Schuldgefühl und das offene „Blödsinn – Ja, ich weiß“ (Z. 40–48)
08:03 Das Lachen – Befreiung oder Verdrängung?
08:22 Das rosa Stoffstück in der Faust – Symbolische Deutung
09:01 Offenes Ende und mögliche Weiterführung
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Wir haben schon einige Male gezeigt, wie
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man ein Gedicht sehr schnell in einer
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Art Speeddating
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verstehen kann. Jetzt probieren wir das
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mal mit einer Kurzgeschichte aus und
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zwar mit einer Kurzgeschichte von
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Wolfgang Borchd. Vielleicht hat sie ein
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rosa Hemd. Und hier haben wir unseren
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Profi Freistein, der gleich zeigen wird,
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wie man mit der Geschichte klarkommen
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kann.
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Und der Vorteil ist dann, wenn man das
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verstanden hat, dann kann man hinterher
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auch hier in der Klausur Situation sein,
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z.B. und man hat immer noch im Kopf, wie
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das Ganze gelaufen ist und kann das dann
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eben auch bei einer anderen Geschichte
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z.B. leicht erledigen und für sich
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erreichen. Wir machen das immer so, dass
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jeder die Gelegenheit hat, ne, diese
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Geschichte, die wir auf der Website auch
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entsprechend natürlich zum Herunterladen
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dann bereitstellen werden. selbst
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bearbeitet und das Selbstprobieren
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bedeutet hier, dass man die Geschichte
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einteilt in einzelne Erzählabschnitte
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und dann beschreibt, was sich jeweils
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abspielt und dann kann man das natürlich
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auch zusammenfassend auswerten. Ja,
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jetzt kann man einfach die Pausentaste
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betätigen und dann das in Ruhe mal
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selbst machen oder man lässt uns das
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eben jetzt erledigen und gewissermaßen
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demonstrieren.
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Wir haben das hier jetzt so gemacht,
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dass wir hier links die Geschichte haben
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und rechts zeigen wir jetzt, wie das
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Verständnis sich aufbaut. Das heißt
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natürlich nicht, dass man das alles bei
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einer Klassenarbeiter Klausur vorher
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erledigen muss. Nur so läuft das eben
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entsprechend ab. Wir haben dabei jeweils
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hier die Zeilen hingeschrieben, z.B. für
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die Zeilen 1 bis 4. Da sieht man zwei
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Soldaten auf einem Brückengeländer. Sie
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halten eine Parade ab und das heißt dass
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sie sich jetzt vor allen Dingen die
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Mädchen angucken, denn es heißt dort,
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weil sie einen Krieg lang nur Männer
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gesehen haben. Darum interessieren sie
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sich für Mädchen. Jetzt dann 5 bis 10,
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da schauen sie sich die Frauen an, die
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vorbeikommen und machen allerlei
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fantasievolle, aber ziemlich hässliche
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Bemerkungen. All diese Frauen gefallen
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ihnen also nicht. Äh und jetzt wird es
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aber spannend. Nein, noch nicht, denn
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jetzt kommen auch noch Männer. Und das
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Interessante ist, dass die Männer im
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Vergleich zu den Frauen nicht mal so
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interessant sind, dass man da überhaupt
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ein paar blöde Bemerkungen zu macht. Und
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jetzt kommt der entscheidende Punkt, wo
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es spannend wird, denn da heißt es jetzt
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plötzlich und dann kam sie, sie war ganz
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anders. Und hier haben wir eben dieses
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Mädchen in den Zeilen 14 bis 16, die die
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beiden Männer hier stark beeindruckt
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hatte das Gefühl, sie müsse nach Firsig
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riechen oder es ist von sauberer Haut
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die Rede, was damals in dieser kurzen
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Nachkriegszeit dann nicht unbedingt
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gegeben war. Oder sie denken sich einen
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fantasievollen Namen aus, wie z.B.
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Evelyine oder etwas ähnliches und dann
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ist sie auch entsprechend weg und man
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schaut ihr noch hinterher.
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Dann kommt in den Zeilen 17 bis 22
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kommt eine seltsame Bemerkung, die im
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Titel ja auch schon drin ist. Vielleicht
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hat sie ein rosa Hemd, meinte Tim. Der
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ist jetzt die Hauptfigur. Warum? Sagte
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der andere. Doch, antwortet Tim. Die so
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sind die haben meistens ein rosa Hemd.
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Eine ganz seltsame Bemerkung.
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Dementsprechend sagt der andere auch:
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"Blöde", sagte der andere. "Sie kann
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ebenso gut ein blaues haben." Und jetzt
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kommt die Reaktion.
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Kann sie eben nicht.
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Kann sie eben nicht. Er wiederholt das
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sogar. Und das bedeutet immer, dass ihn
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das stark beschäftigt. Solche, die haben
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rosane, also rosaarbene
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Hemden. Das weiß ich ganz genau, mein
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Lieber. Und Tim wurde ganz laut. Daran
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sieht man, wie sehr ihn das hier
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entsprechend beschäftigt.
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Und jetzt hat sein Kumpel da auch einen
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Verdacht. Das wird jetzt hier deutlich.
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Da sagte der neben ihm, du kennst wohl
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eine.
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Tim sagt erstmal nichts. Dann wird noch
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mal gesagt, dass sie da einfach
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rumsitzen und dann sagt Tim, und das ist
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jetzt die erste Eröffnung dessen, was da
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abgelaufen ist und was er im Kopf hat.
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Nein, ich kannte sie nicht, aber ich
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kannte mal einen, der hatte einen mitten
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mit einem Rosa Hemd beim Kommiss bei
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Militär in Russland. Das ist die
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Kriegssituation, die hinter ihn liegt.
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In seiner Brieftasche
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hatte er immer so ein Stück Rosaug,
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aber das ließ er nie sehen. Wir werden
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gleich sehen, warum. Aber einen Tag fiel
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es auf die Erde.
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Da haben es alle gesehen,
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aber gesagt hat er nichts. In dieser
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Männergesellschaft ist ihm das peinlich.
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Nur angelaufen ist er, rot angelaufen,
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wieder Stückzeug ganz rosa. Und dann
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kommt es, abends hat er mir dann
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erzählt, das hätte er von seiner Braut,
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die hat ihm das als Talismann
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mitgegeben, als Schutz vor den Gefahren
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an der Front. Sie hat nämlich lauter
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Rosahemden, das ist ihre Spezialität,
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hat er gesagt und davon ist es.
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Interessant ist jetzt, dass das nicht
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die ganze Wahrheit ist, denn jetzt kommt
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ähm
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abzeile ähm da 32 bis 35
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kommt jetzt die Wahrheit, dass er seinen
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Kameraden nämlich lächerlich gemacht
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hat. Äh Tim hörte da auf, der andere
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begnügt sich nicht damit. Wir wissen, na
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und das kann auch nicht alles sein,
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damit du jetzt bei einem beliebigen
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Mädchen daran denkst. Da sagte Tim ganz
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leise, auch ihm ist es jetzt peinlich.
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Ich habe es ihm weggenommen
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und dann habe ich es hochgehalten
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und wir haben alle gelacht.
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Mindestens eine halbe Stunde haben wir
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gelacht. und was die für Dinger gesagt
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haben in dieser Männergesellschaft,
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äh nutzen die anderen Männer das
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natürlich auch über einen herzuziehen,
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wenn der so ein rosa Tuch da äh in
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seinem in der Brieftasche noch mit sich
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bringt. Aber auch damit begnügt der sich
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nicht und dann er sieht, das kann auch
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immer noch nicht alles sein. Was ist
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denn daraus jetzt geworden? Äh, das äh
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war nun unangenehm, aber sowas passiert
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natürlich auch.
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Und jetzt sieht man hier in 36 bis 39
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lockt der Kamerad auch noch das schlimme
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Ende hervor, dass ich da ergeben hat.
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Tim sah auf seine Knie. Er hält es fast
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nicht mehr aus hier. Er, der andere mit
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der Braut hat es weggeworfen sagte er.
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Und dann sah Tim den anderen an, seinen
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Kumpel. Ja, sagte er. Er hat es
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weggeworfen
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und dann hat es ihn erwischt. Am
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nächsten Tag hat es ihn erwischt. Das
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heißt auf gut Deutsch, er ist zu Tode
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gekommen durch eine Granate, durch einen
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Schuss. Vielleicht hat er nicht genug
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aufgepasst. Vielleicht wollte er sein
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Leben auch jetzt nach dieser Blamage da
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gar nicht weiterleben. Das bleibt also
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hier offen, denn entscheidend ist jetzt,
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dass Tim hier ein Problem mit hat. Dann
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kommt nämlich jetzt der äh Punkt. Sie
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sagen beide erstmal nichts. Saßen so da
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und sagten nichts. Und jetzt versucht
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der andere ihn zu trösten. Blödsinn.
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Wieso Blödsinn?
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Und das macht nur Sinn, wenn der erkannt
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hat, dass dieser Tim eine Verbindung
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hergestellt hat zwischen seinem
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Lächerlich machen und dem Tod des Mannes
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am nächsten Tag. ganz egal aus welchem
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Grund, ob das Zufall war, dass er
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sowieso dran gewesen wäre als Soldat da
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in einem schlimmen Krieg. Oder aber er
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war eben unvorsichtig oder hat in einem
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Moment sogar sein Leben aufgegeben und
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genauso weggeworfen, wie er ja auch das
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Tuch seiner Braut weggeworfen hat. Und
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damit war ja eigentlich der Talismann
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auch jetzt eigentlich aus dem Spiel. Da
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gibt es schon entsprechende
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Zusammenhänge.
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Und sie sagten dann beide nichts, sagten
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da und dann Blödsinn, das hatten wir
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schon. Ja, ich weiß, sagte Tim.
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Natürlich ist es Blödsinn. Das heißt, er
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nimmt das also an, was der andere ihm da
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so anbietet. Du, das ist doch überzeugt
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da, diesen Zusammenhang herzustellen.
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Er sagt, das ist ganz klar. Er bestätigt
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das für sich auch noch. Das weiß ich
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auch. Und dann sagte er noch, aber
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komisch. ist es, weißt du, komisch ist
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es doch. Das heißt, er verlässt jetzt
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diese Erklärung wieder, dass es da
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keinen Zusammenhang gibt. Komisch heißt
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ja, es ist nicht normal und da ist
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natürlich auch was dran, wenn man am
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Abend vorher noch jemanden so
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bloßgestellt hat und am nächsten Tag ist
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er tot. Äh, das äh ist schon eine
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wirklich komische Geschichte.
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Und jetzt passiert folgendes: Und Tim
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lachte. Sie lachten alle beide. Und da
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weiß man nicht so genau, was das für ein
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Lachen ist, aber vielleicht ist das ein
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Lachen schon einer gewissen Befreiung,
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denn er hat es ja jetzt erzählen können,
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das wäre eine Erklärung. Und Tim machte
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eine Faust in der Hosentasche. Dabei
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zerdrückte er etwas. Auch darüber kann
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man nachdenken, das kann man erklären
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und solche etwas schwierigen Stellen
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kann man mit Vermutungen dann versuchen
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zu erklären. Und hier könnte man
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entweder sagen, da kommt noch ein
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bisschen von seiner Spannung raus und
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darum zerdrückt er es. Oder aber das
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Lachen ist ein befreiendes Lachen und er
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kann das jetzt gewissermaßen kleiner
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machen. Ein kleines Stück rosaff wird
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auch noch mal betont. Viel Rosa war da
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nicht mehr dran, denn er hatte es schon
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lange in der Tasche, aber es war noch
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rosa. Er hatte es aus Russland
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mitgebracht. Und das könnte man
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möglicherweise jetzt so verstehen, dass
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die Tatsache, dass er es erzählen
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konnte, ihn innerlich befreit hat,
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vielleicht hat das auch nie irgendeinem
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anderen erzählt und ähm ist damit das
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auch ein bisschen zumindest schon los
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geworden sein Schuldgefühl.
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Was das offene Ende jetzt angeht, ist
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die Frage, wie geht das weiter? Und
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unsere Hypothese ist eben, dass wir das
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positiv sehen. Das müsste man in der
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Klassenarbeit auch begründen,
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dass es ein erleichtertes Lachen sein
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könnte und das Tuch wird zerdrückt, wird
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kleiner und eine kreative Idee, das
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wären dann so Zusatzpunkte, die man da
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erreichen kann, die Geschichte
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weiterschreiben. Jetzt erzählt sein
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Kamerad nämlich auch eine belastende
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Geschichte von sich und dann wird daraus
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eine Art Gemeinsamkeit. Wir sind alle
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Menschen mit Fehlern, wir machen Fehler.
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Aber wenn wir darüber offen reden und
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versuchen es gut zu machen, was hier
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nicht mehr geht, dann kann man sich
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davon auch vielleicht befreien. Wir
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hoffen, dass es uns gelungen ist, diese
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Geschichte jetzt hier verständlich zu
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machen, auch zu zeigen, wie wir da
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vorgegangen sind. Wir legen die
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Dokumentation auf dieser Seite ab. Dort
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übrigens auch noch als kleines Geschenk
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gewissermaßen findet man die genaueren
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Details, die wir jetzt alle nicht
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vorstellen wollten und konnten. Dann
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auch die Aufsagen der Geschichte, die
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sprachlichen Mittel und auch andere
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Mittel, die da sind. Und wir zeigen
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auch, wie man dann das Thema formulieren
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kann. Das alles auf dieser Seite, die
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muss man sich hier nicht äh irgendwie
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notieren oder so. Das packen wir zu den
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Infos zum Video hier oben auch auf einen
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Button, so dass man den anklicken kann.
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Und wir freuen uns natürlich über in den
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Kommentaren über Fragen und Anregungen.
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Und wenn das hier jetzt ganz gut
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geklappt hat, die Geschichte jetzt
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klarer geworden ist, dann freuen wir uns
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natürlich auch, wenn das dann andere
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weitergegeben wird, die sich auch für
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diese Geschichte interessieren,
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verstehen wollen. Wir wünschen auf jeden
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Fall viel Erfolg. M.
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