
"Heimsuchungsroman"? - These: Erpenbecks Roman kein Heimatroman. Verlust, nicht das Verlorene zählt
Wir entwickeln hier in 10 Punkten die These, dass es Jenny Erpenbeck bei ihrem Roman "Heimsuchung" weniger um Heimat gegangen ist als um "Heimsuchung". Das heißt: Die Verlusterfahrung steht im Vordergrund, nicht so sehr das, was man verloren hat. --- Die einzige Stelle, wo auf schmerzvolle Weise das Verlorene im Mittelpunkt steht, ist der Tod von Doris, wo auf S. 91 an wenigen, aber beeindruckenden Beispielen gezeigt wird, was mit dem Tod eines Menschen verlorengeht. --- Die Dokumentation ist hier zu finden: https://schnell-durchblicken.de/erpenbeck-roman-heimsuchung-kein-heimatroman --- Weitere Infos, Tipps und Materialien • Infos, Tipps und Materialien zum Roman „Heimsuchung“ von Jenny Erpenbeck https://schnell-durchblicken.de/themenseite-heimsuchung --- • Tipps und Materialien zu weiteren Themen des Deutschunterrichts https://textaussage.de/weitere-infos --- 0:01 Diskussion über Jenny Erpenbecks "Heimsuchung" 0:18 Ist "Heimsuchung" ein Heimatroman? 0:41 Ein Thesenpapier zur kritischen Auseinandersetzung 1:15 Der Roman als "Heimsuchungsroman" 1:52 Heimat steht nicht im Vordergrund 2:11 Ausnahme: Der Großbauer im ersten Kapitel