Der 5-Minuten-Tipp zum Gedicht „Freiheit im Quadrat“ von Bas Böttcher (Mat5312)

Worum es hier geht:

Das Gedicht „Freiheit im Quadrat“ macht gleich in der ersten Strophe deutlich, wie das lyrische Ich mit den „Grenzen“ und der „Enge“, die er fühlte, umgegangen ist. Er „sprengte“ sie, was in zwei symbolischen Bildern unterstrichen wird.

Es folgt in der zweiten Strophe eine Veränderung, nämlich die Anpassung an das Vorgegebene, Unabänderliche.

Das wird in der dritten Strophe in Richtung Sicherheitsbedürfnis erklärt. Man geht Kompromisse ein, begnügt sich mit ein bisschen Spielraum.

Was früher sein Freiheitsstreben ausmachte, wird rückblickend auf originelle Art und Weise zu Varianten einer Krankheit gemacht.

Am Ende dann eine weitere Erklärung: Neben der Sicherheit gibt es auch Bequemlichkeit, die man sich ein bisschen schön redet.

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