Video-Dokumentation
Videolink
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Die unbemalte Version
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Hier nun die Text-Teile
- Auf den Fluss der Worte im Bild links sind wir letztens in einem Video eingegangen.
- Aber da ging es eher darum, eine Geschichte zu stoppen, die man schon ein paar Mal gehört hatte.
- Videolink: https://youtu.be/8TiN85rwi6M
— - Hier geht es, um die Menschen, die ganz nervös werden, wenn sie plötzlich was sagen sollen.
- In diesem Video wollen wir zeigen, wie man auch als Schülerin oder auch als Schüler ganz gut mit solchen Situationen klarkommt.
— - Dabei geht es uns nicht um Fachfragen – die kann man lernen und dann spult man sie einfach ab.
— - Uns geht es um plötzliche Fragen, wie sie in der Kurzgeschichte von Anders Tivag auftauchen.—
- Nehmen wir das Ende der Geschichte schon mal vorweg – wie es auf dem Bild links unten von ChatGPT anschaulich gemacht worden ist.—
- Da ist die strenge Lehrerin – und rechts eine Schülerin, die immer Hemmungen beim Sprechen in der Öffentlichkeit hatte – und jetzt strahlt sie.
- Denn ihre Antwort auf eine Frage ist regelrecht aus ihr „herausgeflossen“ – und das wollen wir jetzt mal genauer erklären.
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Übersicht über die Kurzgeschichte
- Ausgangspunkt = die übliche Angst, im Unterricht plötzlich dranzukommen – mit einer überraschenden Frage.
- Dann eine andere Art von Überraschung, nämlich Jamie, ein neuer Schüler, für den Nina sich natürlich interessiert.
- Dann die Frage-Attacke – aber nicht gegenüber Nina, sondern gegenüber dem neuen Schüler mit seinem interessanten Hintergrund: Er ist in Afrika zur Schule gegangen – als Sohn eines Botschaftsmitarbeiters.
- Die nächste Überraschung: Es geht gar nicht um Afrika, sondern um den „Fluss der Worte“, der aus diesem Jamie einfach so hervorzubrechen scheint. Nur darauf achtet Nina – denn das ist ja ihr Problem.
- Dann die Unterbrechung: Lob der Lehrkraft, verbunden mit der Nachmach-Aufforderung – Pause – Gelegenheit, Jamie zu fragen.
- Der gibt gute Ratschläge, die wir uns gleich besonders anschauen wollen.
- Wieder eine Überraschung: Nina und Jamie haben nicht gemerkt, dass der Unterricht schon wieder begonnen hat.
- Die Lehrerin nimmt das zum Anlass, Nina zu fragen, was es da so Interessantes gab.
- .Die schafft es tatsächlich, einige Anregungen von Jamie umzusetzen und redet relativ locker, wenn auch nicht ganz so lange.
- .Am Ende dann Lob der Lehrkraft – und anerkennendes Klatschen der Mitschüler. So kann ein perfekter Schultag aussehen 🙂
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Beispiel aus der Kurzgeschichte: Plötzliche Frage nach Afrika
1.Afrika ist schon etwas Besonderes.
2.Viele glauben hier ja … (Vor-Urteile)
3.Dann die Realität – mit Beispielen
4.Am besten gefallen hat mir …
5.Meine Wünsche, dass wir hier von Afrika auch etwas lernen.
2. Beispiel: Plötzliche Frage nach dem Pausengespräch
1.Das ist natürlich erst mal privat.
2.Hat aber auch mit dem Unterricht zu tun gehabt.
3.Mich interessierte, wie Jamie das flüssig hinbekommen hat.
4.Tipps: Allgemein antworten -> Zeit gewinnen -> Besonderheit
5.Vor-Urteile – Realität
6.Dann persönliche Erfahrungen und Wünsche für die Zukundft
2.Hat aber auch mit dem Unterricht zu tun gehabt.
3.Mich interessierte, wie Jamie das flüssig hinbekommen hat.
4.Tipps: Allgemein antworten -> Zeit gewinnen -> Besonderheit
5.Vor-Urteile – Realität
6.Dann persönliche Erfahrungen und Wünsche für die Zukundft
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3. Beispiel: Typische Mittagsfrage: Wie war es in der Schule
1.Darauf kann man sich ein bisschen vorbereiten.
2.Was war besonders interessant?
3.Gab es Schwierigkeiten?
4.Was wird als nächstes gemacht.
5.Eigene Ideen als Pläne machen sich immer gut.
Kann man sich als Schema abspeichern.
2.Was war besonders interessant?
3.Gab es Schwierigkeiten?
4.Was wird als nächstes gemacht.
5.Eigene Ideen als Pläne machen sich immer gut.
Kann man sich als Schema abspeichern.
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4. Beispiel. Praktikums-Vorbesprechung – Beispiel Latus Crux
- Hier kann man sich auch gut vorbereiten.
- Zum Beispiel: das eigene Interesse
- Anmerkungen zur Homepage oder zum Laden oder zu Erfahrungen, auch anderer
- eigene Wünsche
- Worauf sollte ich besonders achten
Die Kurzgeschichten-Seite
Der Text von Kleist
- ziemlich lang: 3,5 Druckseiten
- beim „Reden“ = im Gespräch, kein Experte
- eigene Erklärungen macht einem etwas deutlicher
- vom Gesprächspartner gehen z.T. ungewollt Impulse aus, die einen weiterbringen
- In Biografien gibt es Beispiele großer Geister, die antworten mussten, ohne das Ende zu kennen.
- Sprache = kein Hemmschuh, sondern eine Art parallel laufendes Rad, das einen mitnehmen kann.
- Kritik an dem normalen Prüfungssystem, wo andere Gesetze herrschen – Erfolgsdruck.
Näheres findet sich hier
https://schnell-durchblicken.de/kleist-ueber-die-allmaehliche-verfertigung-der-gedanken-beim-reden
Weitere Infos, Tipps und Materialien
- Übersicht über Texte von Anders Tivag
https://textaussage.de/anders-tivag-ein-schoenes-beispiel-fuer-einen-behelfsschriftsteller
— - Infos, Tipps und Materialien zu weiteren Themen des Deutschunterrichts
https://textaussage.de/weitere-infos
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