Schnell durchblicken: Schaubild zur Außenpolitik des Deutschen Reiches 1871-1914 (Mat8089)

Warum Schaubilder?

Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte – und das gilt besonders, wenn es um manchmal schwierige historische Zusammenhänge geht.

Das angehängte Schaubild versucht, Schülern der 7. Klasse die schwierige außenpolitische Situation Deutschlands nach der Reichsgründung 1871 klarzumachen.

Hier eine Vorschau –  weiter unten die PDF-Datei zum Ausdrucken.

Lücken als Herausforderungen:

Zugleich ist es so angelegt, dass noch ein bisschen mitgedacht werden muss. Dementsprechend sind mit F1-11 durchnummerierte Lücken eingebaut.

Außerdem sind zwei zentrale Figuren, Bismarck und Wilhelm II., mit Sprechblasen eingefügt worden, kenntlich an bezeichnenden Symbolen.

Bei Bismarck ist es ein Turm, was eine Anspielung auf die Verehrung durch die Deutschen nach 1871 ist. Bei Wilhelm II. ist es ein Kriegsschiff, weil die Flottenpolitik nicht nur Ausdruck deutschen Größenwahns war, sondern mit der Verschärfung der Frontstellung zu Großbritannien mit zur Niederlage im Ersten Weltkrieg beigetragen hat.

Anregungen zum Weiterdenken:

Für besonders kundige und intelligente Schüler gibt es auch noch spezielle Highlights: So sind etwa die Felder für Deutschland und Frankreich so angeordnet worden, dass sie sich überlappen. Man kommt sicher leicht darauf, dass das für den Streit um Elsass-Lothringen steht.

Damit wird deutlich, dass diese Schaubilder vor allem auch Anregungen für das selbstständige Weiterdenken sind.

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Schaubild der deutschen Außenpolitik zwischen 1871 und 1914
Das Schaubild zeigt die Lage Deutschlands nach der Reichseinigung von 1871 und konzentriert sich dabei auf die Situation und Interessenlage der fünf Hauptakteure.
Mat8089-2 Schaubild zur Außenpolitik des Deutschen Reiches 1871-1914

Wer noch Hintergrundwissen zur Zeit braucht, findet das leicht hier

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