Worum es hier geht:
- Auf der Seite
https://schnell-durchblicken.de/schnell-check-des-gedichtes-die-gespiegelte-stadt-von-oskar-loerke
haben wir vor einiger Zeit mal aufgeführt, was uns bei einem schnellen Check des Gedichtes auf- und eingefallen ist. - Hier versuchen wir mal, im Detail den Weg zu beschreiben, wie man Zeile für Zeile zu einem immer besseren Verständnis des Gedichtes kommt.
Quelle:
Das Gedicht haben wir der folgenden Gedichte-Sammlung entnommen, die im Internet hier gefunden werden kann.
Anmerkungen zur Überschrift
Oskar Loerke
Die gespiegelte Stadt
- Signal „Stadt“
Die Überschrift enthält einen wichtigen Hinweis, nämlich Stadt – und da fallen einem gleich die entsprechenden Gedichte des Expressionismus ein. - Signal „gespiegelt“
Dann ist da aber dieses rätselhafte Attribut „gespiegelte Stadt“.
Das heißt einfach, dass sie gespiegelt wird oder erscheint.
Das kann natürlich im übertragenen Sinne gemeint sein.
Aber bitte nicht gleich davon ausgehen, sondern einfach mal schauen, welche weiteren Signale vielleicht mehr Klarheit bringen.
Anmerkungen zu Strophe 1
- Der Regen fällt. Berlin durchhallt die kalte
- Sintflutmusik der Nacht. Der Regen fällt.
- Noch ein Berlin, steil auf den Kopf gestellt,
- Versinkt umgraut, verschwommen im Asphalte.
- Tipp: Am besten beschreiben, was das lyrische Ich präsentiert – und möglichst erst mal dicht beim Wortlaut bleiben.
Das lyrische Ich beschreibt, was es sieht und was ihm dazu einfällt.- Zunächst einmal regnet es einfach in Berlin – und zwar so, dass es einem wie eine Sintflut, also eine große Flut, die alles vernichten kann, vorkommt.
- Wenn man das mit dem Spiegel locker im Kopf behalten hat, ergibt sich hier ein entscheidender Hinweis: Noch ein Berlin ist „steil auf den Kopf gestellt“.
- Dann ist von „versinkt“ die Rede und „verschwommen im Asphalte“
Damit ist eigentlich alles klar: Die Stadt spiegelt sich im Regenwasser auf der Straße und man sieht dort eben ein „verschwommenes“ Ebenbild.
- Und dass da von „Sintflutmusik“ die Rede ist, müssen wir einfach akzeptieren. Dem lyrischen Ich kommt das Regengetöse eben wie Musik vor – wer weiß, was es sonst so hört ;-).
- Halten wir fest: Das Wichtigste bei diesem Gedicht ist, dass man locker bleibt, nicht gleich in irgendwelche Spiegeltheorien springt, sondern die Signale des Gedichtes ernst nimmt: Regen – noch ein Berlin – verschwommen auf dem nassen Asphalt.
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Strophe 2
- In steifen Prozessionen stehn Laternen
- Und glühn tief unter sich, und schwarzer Stein
- Scheint alle Leere, aller Raum zu sein
- Bis in des Himmels stumpf geballte Fernen.
Anmerkungen zu Strophe 2
- Auch hier wieder:
Das lyrische Ich beschreibt die Eindrücke, die sich beim Betrachten der Umgebung ergeben:
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Im nächsten Schritt geht es dann gar nicht mehr um Regen und Spiegelbild. - Stattdessen geht es um die Laternen, die dem lyrischen Ich wie die Teilnehmer einer Prozession vorkommen, alles in schöner Ordnung nacheinander.
- Das Glühen „tief unter sich“ kann auch wieder auf die Spiegelung im Wasser hindeuten.
Man sieht, wie wichtig es ist, sich in die Situation des lyrischen Ichs zu versetzen und seine Perspektive versuchsweise nachzuahmen. - Alles drum herum kommt dem lyrischen Ich wie „schwarzer Stein“ vor – das passt zur dunklen Nacht jenseits der Laternen.
- „Bis in des Himmels stumpf geballte Fernen.“
Hier muss man einfach akzeptieren, dass diese Vorstellung beim lyrischen Ich entsteht.
Wer das noch genauer will:- „Geballt“ kann einem der Himmel nachts schon vorkommen, wenn keine Sterne zu sehen sind.
- Und „stumpf“ passt auch dazu, keine klaren Konturen.
- Ggf. lohnt es sich darauf zu achten, ob diese Vorstellungselemente im weiteren Verlauf des Gedichtes noch einmal auftauchen.
- Was allgemein bei einem solchen Gedicht helfen kann:
We sich ein bisschen im Expressionismus auskennt, weiß, es da anders als im Impressionismus – weniger um die Außenwelt geht als vielmehr um das, was für eine Innenwelt sich dabei ergibt.
Konkret kann man sich das so vorstellen: Der Expressionist sieht etwas und hat dazu eine „Assoziation“, d.h. es fällt ihm etwas ein, was ähnlich ist, aber möglichst „expressiv“, ausdrucksstark – und das erscheint dann im Gedicht.
Strophe 3
- Im Stein stehn Bilder, gleich vergessnem Truge
- Magnetisch an die obre Welt geklebt.
- Sinds Häuser? Straßen? Leben kommt und schwebt
- Verkehrt, verwünscht, gleich einem Faschingszuge.
Anmerkungen zu Strophe 3
- Jetzt wird es etwas schwierig, denn in welchem Stein stehen die Bilder – eben war er doch noch schwarz und eher am Himmel.
Vielleicht sieht das lyrische Ich jetzt im Stein-Dunkel etwas, was es aus seiner Fantasie assoziiert.
Deutlich wird das Signal des Betrugs, das viel, bedeuten kann. Es geht möglicherweise um all das, was man als Welt um sich herum sieht und das letztlich unecht ist, vielleicht auch unwirklich. - Wieso das aber gleichzeitig „vergessen“ ist, bleibt das Geheimnis des lyrischen Ichs. Macht aber auch nichts, denn wie im Traum kann es mit der Wirklichkeit spielen, muss sich nicht an sie halten.
Vielleicht drückt das „vergessen“ aber auch einfach eine Distanz aus, entscheidend ist das Signal des Trugs, der Unwirklichkeit, des Nur-Vorgestellten, „Ein-Gebildeten“. - Dann der Hinweis, dass die Bilder anscheinend „an die obere Welt geklebt“ sind und wie mit Magneten, also fest, wenn auch nicht unbedingt dazugehörend.
- Kurz erscheint im Bewusstsein des lyrischen Ichs die normale Welt der Häuser und Straßen – aber das wird in Frage gestellt.
- Den Rest bildet eine allgemeine, schon ins Philosophische gehende Reflexion über das Leben: Es kommt einem unwirklich vor, maskiert wie beim Karnevalszug.
- Tipp: Nicht alles erklären wollen – man kann sich immer zurückziehen auf das reine Beschreiben. Das lyrische Ich sieht etwas einfach so und hat dazu Einfälle, die am Ende natürlich etwas über sein Denken aussagen.
Strophe 4
- Die Menschen wollen in den Himmel schwinden,
- Hinab, gleich Blättern, vom Asphalt geweht,
- Hinab in sinkend schönem Kreis gedreht,
- Sich selig in die Wettertiefe winden.
Anmerkungen zu Strophe 4
- Zur Unklarheit des Lebens passt natürlich, dass die Menschen „in den Himmel schwinden“ wollen – irgendwo hin, was wenigstens gut klingt, vielleicht auch etwas mit Religion zu tun hat, auf jeden Fall positiv besetzt ist, Richtung Paradies.
- Die Realität ist dann aber eine andere, sie geht nach unten.
- ‚Achtung: Vielleicht ist damit aber auch der gespiegelte Himmel in den Wasserpfützen gemeint, das würde die Richtung erklären.
Tipp: Also auch jetzt immer locker bleiben und auf Zusammenhänge achten. - Mit gemeint kann auch sein, dass die Menschen sich da etwas einbilden, was eben nicht der Realität entspricht.
Wichtig ist, solche Erklärungsversuche für Lücken im Gedicht auch als „hypothetisch“ zu benennen. Es sind nur Vermutungen, die können aber helfen, das Gedicht zu verstehen. - Deutlich ist aber auf jeden Fall das Signal des Verschwindens. Es folgt ein Vergleich, der jedem Barockdichter Ehre gemacht hätte: Menschen sind nur Blätter und werden weg „geweht.“
- Dann aber folgt nicht der Himmel dieser Epoche des 17. Jhdts, sondern etwas, was wohl eher sich mit „Trug“ und „Fasching“ verbinden lässt.
- Nämlich die Vorstellung, dass die Menschen zwar sinken, aber „in schönem Kreis“ – und dass sie sich „winden“ (hier wohl positiv zu verstehen,) – natürlich „in die Wettertiefe“ – da war doch was mit Regen.
Strophe 5
- Doch ihre Sohlen haften an den Steinen,
- Ganz oben hält sie traurige Gewalt.
- Die leichtre Welt im Spiegel aus Asphalt
- Und die darüber bleiben in der einen.
Anmerkungen zu Strophe 5
- Jetzt kommt das Problem: Natürlich hängen die Menschen im Spiegelbild am Untergrund fest.
- Fast ein bisschen komisch, diese „traurige Gewalt“, die das lyrische Ich da sieht – natürlich oben, eben im Spiegelbild.
- Dann der Vergleich der beiden Welten in der Stadt: Im Wasser ist die „leichtre Welt“ zu sehen – und in der Realität eine Welt, über die man lieber nicht viele Worte verliert, wenn man expressionistisch denkt – denn das geschieht ja meistens kritisch.
Strophe 6
- Und immer schwerer stürzt und stürzt der Regen.
- Des Abgrunds Himmel brüllen wie ein Meer.
- Im Nichts den Fuß, hoch geh ich drüber her.
- Schwermütig kommt das leere Nichts entgegen.
Anmerkungen zu Strophe 6
- Dann eine Veränderung durch immer mehr Regen, der richtig flutweise herunterkommt.
- Jetzt wird es schön expressionistisch mit Abgrund und brüllendem Meer.
- Es folgt eine Selbstbeschreibung des lyrischen Ichs:
Es setzt sich offensichtlich in Bewegung – Gedanken sind allein eben kein Dach über dem Kopf. Betont wird das Besondere eines Gangs durch Regenpfützen, nämlich eine Vorstellung von „Nichts“, vor allem, wenn die Brille vielleicht beschlagen ist – und das Bein muss ziemlich hoch gehoben werden. - Da kann einem schon mal das „leere Nichts“ „schwermütig“ entgegenkommen.
- Natürlich sollte man das in der Analyse etwas sachlicher formulieren – aber wichtig ist erst mal das Verständnis, das sich hier aufbaut.
Strophe 7
- Die Wagen stehn vermummt in Lederkutten,
- Wer unterm nassen Leder sitzt, vermummt;
- Turmtief von einem Hause sehn verstummt
- Zwei nackte tote Knaben, Sandsteinputten:
Anmerkungen zu Strophe 7
- Anscheinend immer noch in Bewegung betrachtet das lyrische Ich jetzt die damals vorhandenen Wagen – irgendwas zwischen Kutsche und ersten Automobilen – mit einem Lederdach.
- Dann der Blick ins Innere, wo man sich angesichts des Wetters „vermummt“ hat.
- Es folgt anscheinend wieder der Blick in das nasse Spiegelbild – man wird erst ein bisschen erschreckt und kann sich richtig vorstellen, wie der expressionistische Dichter mit seinen Kollegen abends im Café sitzt und nach „Knaben“ eine kurze Pause macht, bevor die Auflösung kommt, Sandsteinfiguren, nichts Schlimmes.
- Tipp: Auch hier ist es wichtig, sich in die Situation und den Blick des lyrischen Ichs hineinzuversetzen. Wer hier an Tod und Krieg denkt, entfernt sich weit vom Gedicht, auch wenn der Expressionismus so etwas als Motiv nahelegt – aber die Dichter der Zeit sind auch Menschen und dürfen einfach nur schauen und sich Gedanken dazu machen.
Strophe 8
- Halb graues Chaos schon und nur zu ahnen,
- Sie horchen in die wüste Nacht aus Stein
- Und schreiten Hand in Hand matt aus dem Sein,
- Der dumpfen Ungewißheit Untertanen.
Anmerkungen zu Strophe 8
- Dann wieder viel Fantasie, die von den Steinfiguren ausgeht und die Umgebung als „graues Chaos“ wahrnimmt:
- Das lyrische Ich stellt sich vor, was diese Knaben tun (könnten). Sie horchen und schreiten dann – wenn auch sehr statisch – „matt aus dem Sein“. Sie verschwinden beim Weitergehen des lyrischen Ichs aus seinem Blick.
- Am Ende werden diese Figuren herabgestuft zu Untertanen der am Anfang des Gedichtes beschriebenen „Ungewißheit“ – sie sind statisch, bleiben also wirklich „untertan“.
Strophe 9
- Und ich auch schreite, Knecht des Ungewissen,
- Die Bilder deutend, jenseits aller Zeit.
- Voll ungeheurer Traumestraurigkeit
- Umschweben sie im Schlaf noch meine Kissen:
Anmerkungen zu Strophe 9
- An dieser Stelle kann das lyrische Ich sich nur noch überhöhen – man merkt das an dem Edelwort „schreiten“.
- Es fügt sich selbst in die Gemeinschaft der Untertanen der Ungewissheit ein.
- Allerdings hat es anscheinend die Kraft und die Fähigkeit, die Bilder zu deuten – „jenseits aller Zeit“ ist es entweder Unsinn, denn niemand kann aus der Zeit heraus – oder wieder eine Überhöhung.
- Hier hätte man gerne mehr gewusst: Was ist denn nun: Ungewissheit oder Deutung, was ja immer auf erfolgreiche Sinnsuche hinausläuft.
Vielleicht heißt „deuten“ hier einfach: was fällt mir dazu ein? - Dann geht es nicht ohne Traurigkeit. Es kann schon sein, dass dieses lyrische Ich solche Träume hat, wir müssen das akzeptieren und dürfen auf schönere Träume hoffen.
Tipp: Wichtig ist, dass das lyrische Ich eigene Erfahrungen formulieren darf, die sehr subjektiv sein dürfen. Es reicht, wenn man das feststellt.
Strophe 10
- Nichts war mehr, außer unter meinem Fuße
- Die große Stadt; die hing von Türmen schwer,
- Wie Stalaktiten überm Himmelsmeer,
- Ganz schwarz, ganz still, im Krampf der Todesmuße.
Anmerkungen zu Strophe 10
- In dieser Strophe dann wieder der Blick ins Wasser.
- Nur dort gibt es für das lyrische Ich noch Wirklichkeit – ist wohl eine Folge der traurig nach unten sich richtenden Perspektive.
- Es folgt eine Verbindung von Höhlenwelt und Himmelswelt.
- Dann wird der vorläufige Höhepunkt der dichterischen Depression erreicht: „schwarz“, „still“, „Todesmuße“, was wohl andeuten soll, dass in dieser Regenwelt nicht mehr möglich ist als ertragen und abwarten. Mit Erholung hat das wohl nicht viel zu tun („Muße“).
- Der „Krampf“ deutet möglicherweise an, dass diese Existenz im Regen auch eine ist, in der aktiv nicht viel getan werden kann.
Strophe 11
- Die sternentief entfernten Weiten schollen,
- Die Düsternisse wetterleuchteten,
- Daß Ängste meine Schläfen feuchteten,
- Vulkanisch murrend wuchs und wuchs ein Rollen – –
Anmerkungen zu Strophe 11
- Die Schluss-Strophe und damit die einmalige Chance für den Dichter, noch einen Akzent zu setzen.
- Hier ist man gespannt, nachdem die „Todesmuße“ schon erreicht worden ist.
- Am Anfang soll wohl rückblickend deutlich gemacht werden, dass dieses lyrische Ich sich von den Weiten des Alls hat anrufen lassen – dabei hat es doch meistens nach unten ins Wasser geblickt – seltsam.
Seltsam auch, dass jetzt Sterne erwähnt werden, während vorher doch eher alles von schwarzem Stein am Himmel beherrscht wurde.
Tipp: Ein Gedicht muss nicht logisch sein – es darf Gedankensprünge enthalten, wie jeder Mensch sie kennt. - Dann nichts mehr von Straßenlaternen, sondern nur noch „Düsternisse“ und Wetterleuchten – man ahnt es schon, es geht zumindest auf ein Gewitter zu, vielleicht sogar den bei Expressionisten so beliebten Weltuntergang.
- Da wundert es nicht, dass dem lyrischen Ich ein bisschen der Angst-Schweiß ausbricht.
- Die letzte Zeile bestätigt dann diese Vermutung, denn man denkt an Pompeji, für dessen Bewohner ja der Ausbruch des Vulkans wirklich den persönlichen Weltuntergang bedeutete.
- Warum der Vulkan „murrt“, wenn er sich doch gleich von seinem Innendruck befreien kann – nun ja, die Dichter dürfen alles – und die Expressionisten in besonderer Weise.
- Und glücklich vermerkt man sich das klug gewählte sprachliche Mittel der Wiederholung in der letzten Zeile, verlässt dann aber doch lieber gleich die Szenerie, denn beim Untergang möchte man nicht so gerne dabei sein – außerdem ist hier ja noch eine Zusammenfassung fällig.
Zusammenfassung:
- Fünfhebiger Jambus
- Unbetonte Silbe,
- dann betonte
- und das in ständigem Wechsel
- Die Grundidee des Gedichtes sind Eindrücke, die sich dem lyrischen Ich beim Blick in Wasserpfützen bei oder nach Regen ergeben.
- Das sich dabei ergebende Spiegelbild steht im Zentrum und gibt Gelegenheit, vieles in Frage zu stellen.
- Insgesamt eine gewisse und für den Expressionismus typische ins Traurige hineingehende Nichtigkeitstendenz (14) bis hin zu Todes- und Untergangsfantasien (31 und 44).
- Dazu kommt der Aspekt von „Trug“ und Faschingsrealität: Man ist fröhlich, aber nicht in der echten Realität.
- Möglicher Zusatzpunkt: Vergleich mit Barock
- Viele Hinweise auf Unsicherheit.
- Möglicher Zusatzpunkt: Hinweis auf die geistigen Probleme zu Beginn des 20. Jhdts.
Weitere Infos, Tipps und Materialien
- Gedichte: Wie interpretiert man sie schnell und sicher?
https://textaussage.de/themenseite-gedichte-interpretieren
— - Besonders hervorheben möchten wir hier:
https://textaussage.de/5-survival-tipps-zur-sicheren-interpretation-bsd-von-gedichten
— - Tipps und Materialien zu weiteren Themen des Deutschunterrichts
https://textaussage.de/weitere-infos
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