Kurz und knapp: Franz Kafka, „Im Tunnel“ (Mat7282-zus)

Worum es geht:

Vorgestellt wird eine kurze Erzählung von Kafka, die man am besten als Parabel (gleichnisartige Erzählung) für unser Leben als Menschen betrachten kann.

Zu finden ist der Text z.B. hier:

Für die, die es eilig haben: Schnelle Zusammenfassung
  1. In der kurzen Erzählung „Im Tunnel“ von Franz Kafka, geht es das Leben von uns Menschen ganz allgemein.
  2. Es wird verglichen mit einer Eisenbahnfahrt, bei der man in einem Tunnel durch eine Art Unglück zum Stillstand gekommen ist.
  3. Beim Blick zurück sieht man das Licht am Anfang des Tunnels nicht mehr – und der Ausgang nach vorne ist so weit entfernt, dass man Licht dort auch nicht sicher sieht.
  4. Die Reisenden haben das Gefühl, dass sie von Ungeheuern umgeben sind.
  5. Einige finden das ganz interessant, andere werden durch ständigen Wechsel der Bilder ermüdet.
  6. Am Schluss steht die Frage, was man jetzt tun soll oder kann – mit der geheimnisvollen Antwort: Solche Fragen gehören hier nicht hin.
  7. Es ist eine Parabel, weil die Geschichte deutlich macht, dass …
    • wir Menschen uns in einer dunklen Welt befinden,
    • bei der wir kaum noch sehen, woher wir kommen
    • und die Zukunft auch unklar ist.
    • Wir fühlen uns von Ungeheuerlichem umgeben
    • und manche sind davon fasziniert
    • und andere auf Dauer gelangweilt.
    • Vor allem hat es keinen Sinn, sich Fragen zu stellen, was man tun soll oder kann.
  8. Insgesamt ist es eine typische Kafka-Geschichte, die die Unsicherheit des menschlichen Lebens zeigt.

Wer eine Analyse möchte, findet sie hier:
https://schnell-durchblicken.de/franz-kafka-im-tunnel

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