Worum es hier geht:
Bei der Beschäftigung mit einer Abituraufgabe
https://schnell-durchblicken.de/uhland-reisen-letzte-tipps-vorabend-abitur-2021
sind wir auf dieses Gedicht gestoßen.
Gefunden haben wir das folgende Gedicht hier:
Auf die Reise
- Um Mitternacht, auf pfadlos weitem Meer,
- Wann alle Lichter längst im Schiff erloschen,
- Wann auch am Himmel nirgends glänzt ein Stern,
- Das Gedicht beginnt mit der Beschreibung einer Situation, die potenziell gefährlich ist.
- Dann glüht ein Lämpchen noch auf dem Verdeck,
- Ein Docht, vor Windesungestüm verwahrt,
- Und hält dem Steuermann die Nadel hell,
- Die ihm untrüglich seine Richtung weist.
- Dann der positive Gegensatz: Die kleine Lampe, die dem Steuermann „die Nadel“ des Kompasses sichtbar erhält.
- Sie weist der Schiffsbesatzung „untrüglich“ die Richtung – so dass erst mal keine Gefahr droht.
- Ja! wenn wir’s hüten, führt durch jedes Dunkel
- Ein Licht uns, stille brennend in der Brust.
-
- Am Ende dann eine Art Transfer, die Lehre aus dem fast schon gleichnishaften Bild:
- Das lyrische Ich geht davon aus, dass in jedem Menschen ein „Licht“ still brennt, das allerdings gehütet werden muss.
- Das wäre also die „gezielte“ Mahnung.
- Was das für ein Licht sein könnte, ist sicher individuell sehr verschieden. Es lohnt sich aber darüber nachzudenken und zu diskutieren.
Weitere Infos, Tipps und Materialien
- Reisegedichte – unterwegs sein
https://textaussage.de/reisegedichte-themenseite
— - Infos, Tipps und Materialien zu weiteren Themen des Deutschunterrichts
https://textaussage.de/weitere-infos