Anders Tivag, „Die Kunst der schnellen Entscheidung“ – Impulstext zur Prüfung, wie man mit Ratschlägen umgehen kann (Mat5462-kse)

Anders Tivag,

Die Kunst der schnellen Entscheidung

Bist du nicht auch schon mal unsicher gewesen …?

… ob du die richtige Entscheidung triffst?

Zum Beispiel: Du willst dich für einen Nebenjob bewerben – aber du überlegst schon seit Tagen, ob du wirklich gut genug bist. Du hast Lust, bei einem Schulprojekt mitzumachen – aber dann kommen die Zweifel: „Was ist, wenn ich mich blamiere?“ Oder du bekommst eine Einladung zu einer Party – und plötzlich grübelst du: „Soll ich hingehen? Kenn ich da überhaupt jemanden gut genug?“

Und dann gibt’s noch die berühmte Frage: Will ich eigentlich was von ihr oder ihm – oder bilde ich mir das nur ein? Und was passiert, wenn ich den ersten Schritt mache … und es war ein Fehler?

Kennen wir alle. Willkommen im Club der Entscheidungs-Zauderer.

Aber jetzt kommt die gute Nachricht – und die stammt aus einem Artikel über die „verlorene Kunst der schnellen Entscheidung“. (Den Link dazu findest du unten.)

Die Botschaft ist so einfach wie befreiend: Du darfst auf deine Intuition hören. Und: Du musst nicht alles endlos analysieren. Denn viele gute Entscheidungen entstehen nicht durch stundenlanges Nachdenken, sondern durch Erfahrung, Bauchgefühl – und manchmal durch Mut zum Ausprobieren.

Forschungen zeigen: Unsere ersten Eindrücke sind oft erstaunlich treffsicher.

Mehr Infos führen nicht automatisch zu besseren Entscheidungen – sondern machen uns manchmal nur nervöser.

Und wer zu lange zögert, verpasst Chancen – im Job, in der Liebe, im Leben.

Also: Entscheidungen treffen lernt man nur durch Entscheiden.

Natürlich sollst du nicht blind drauflos handeln. Aber:

Such dir Situationen, in denen du ohne großes Risiko testen kannst, wie sich schnelles Entscheiden anfühlt.

Zum Beispiel:

Sag einfach mal zu einem Projekt spontan „Ja“, wenn dein erster Impuls positiv war.

Sprich jemanden an, den du sympathisch findest – ganz ohne Drama.

Oder geh auf die Party – und gib dir selbst die Erlaubnis, nach einer halben Stunde wieder zu gehen, wenn’s wirklich doof ist.

Und denk dran:

Du bist nicht auf der Welt, um alles perfekt zu machen – sondern um dich zu entwickeln.

Also: einfach mal ausprobieren.

Aber vorher ruhig überlegen: Welche Situationen eignen sich für so einen kleinen Entscheidungstest?

Vielleicht ja sogar schon heute?

Wenn du willst, kannst du hier den Originalartikel lesen.

https://www.linkedin.com/pulse/die-verlorene-kunst-der-schnellen-entscheidung-ingrid-gerstbach-ufbwf/

Er richtet sich eigentlich an Leute im Berufsleben – aber das Entscheidungsproblem ist überall das gleiche:

Wer nie handelt, wird nie wissen, wie gut er schon entscheiden kann.

Weitere Infos, Tipps und Materialien