Die besondere Form von Barockgedichten
Sonett
Gedichtform mit vier Strophen – besonders im Barock beliebt, aber auch in anderen Epochen zu finden.
- Zwei Quartette – mit jeweils vier Verszeilen
- Zwei Terzette – mit jeweils drei Verszeilen.
- Häufig enthalten die Quartette eine Situationsbeschreibung
- und die Terzette ziehen darauf die Konsequenz.
Alexandriner
- besonderer Rhythmus (Versmaß) in der Barockzeit:
- sechshebiger Jambus (zwei Silben, von denen immer die zweite betont ist)
- mit einer Zäsur (Schnittstelle) in der Mitte:
- Vgl. Andreas Gryphius, „Es ist alles eitel“
- Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden,
- x X x X x X x X x X x X x
- Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
- x X x X x X x X x X x X
Weitere Infos, Tipps und Materialien
- Barock, bsd. Lyrik
https://textaussage.de/lyrik-der-epoche-des-barock-themenseite
— - Barock – die wichtigsten Gedichte
https://textaussage.de/barock-die-wichtigsten-gedichte
— - Infos, Tipps und Materialien zur deutschen Literaturgeschichte
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