Anmerkungen zur Fabel „Der Hänfling“ von Magnus Gottfried Lichtwer (1719-1783) (Mat2807)


Worum es hier geht:

Vorgestellt wird eine Fabel, die in besonderer Weise geeignet ist, um das Besondere der Literatur der Aufklärung deutlich zu machen.

  • Hierzu gibt es auch ein Video, das hier abgerufen werden kann:‘
    https://youtu.be/za5M6_oMCX8
  • Die zugehörige Dokumentation kann hier angeschaut bzw. heruntergeladen werden:

Mat2807 Lichtwer Hänfling


  • Wir erklären zunächst die Handlungsschritte der Fabel,
  • die zwei fehlgeschlagenen Versuche eines kleinen jungen Vogels, sich ein eigenes Zuhause zu schaffen.
  • Dann geht es um die Lehre der Fabel, nämlich den mittleren Ort zwischen den Gefahren der Höhe und denen der Tiefe.
  • Dort kann man zugleich Herr und Knecht sein.
  • Am Ende zeigen wir dann auf, dass das eine durchaus zweifelhafte Moral ist, wenn man sie als allgemeinverbindlich betrachtet.
  • Denn glücklicherweise streben viele Menschen danach, auf einem bestimmten Gebiet ganz hoch hinauszukommen, ein König bzw. eine Königin zu sein.
  • Gäbe es diese Menschen nicht, wären noch viel mehr Leute unglücklich, weil ihnen die Stars fehlen, an denen man sich gut orientieren und gewissermaßen „erbauen“ bzw. erfreuen kann.
  • Am Ende dann der Hinweis, dass man diese Fabel sehr gut mit Goethes Ballade „der Zauberlehrling“ vergleichen kann, denn dort will auch ein junges Wesen hoch hinaus und fällt dabei tief.
  • Außerdem ist diese Fabel sehr gut geeignet, um das Besondere der Literatur der Aufklärung deutlich zu machen.






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