Übungsarbeit: Kritik an der Digitalisierung (Mat9416-kla)

Der folgende Text ist als mögliche Übung gedacht, um zu einer kritischen Sicht auf die Digitalisierung Stellung zu nehmen.

Wir haben ihn von ChatGPT erstellen lassen – mit Blick auf die Infos, die auf der folgenden Seite zu finden sind.

Auf der Seite
https://schnell-durchblicken.de/vorbereitung-klassenarbeit-eroerterung-thema-digitalisierung-in-der-schule
haben wir versucht, das Thema in einem Schaubild und in einem Video möglichst umfassend abzubilden.

Vor diesem Hintergrund könnte man zu dem folgenden Text Stellung nehmen.

Auf der folgenden Seite haben wir die Lösungsvorschläge untergebracht, die ChatGPT gewissermaßen zu seiner eigenen Arbeit erstellt hat – und die man gut kritisch betrachten kann.
https://schnell-durchblicken.de/tipps-zur-uebungsarbeit-kritik-an-der-digitalisierung

Roman Gegenan

Gegen eine Digitalisierung als Heilsbringerin

Die zunehmende Digitalisierung der Schulen wird häufig als unvermeidlicher Fortschritt verkauft, doch ihre negativen Folgen werden systematisch ausgeblendet. Ist es wirklich eine Verbesserung, wenn Schüler*innen mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen und damit nicht nur ihre Augen, sondern auch ihre soziale und emotionale Gesundheit belasten? Statt Bücher zu tragen, schleppen sie jetzt Tablets mit sich herum, die nicht nur teuer sind, sondern auch ständig repariert oder aktualisiert werden müssen – ein weiterer Beweis dafür, dass die Digitalisierung nichts anderes als eine gigantische Kostenfalle ist.

Auch die Unterrichtsgestaltung leidet. Was bringt es, wenn interaktive Methoden wie digitale Quizspiele die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, während die eigentlichen Lerninhalte in den Hintergrund rücken? Studien zeigen, dass Schüler sich durch digitale Geräte schneller ablenken lassen – von sozialen Medien, Spielen oder schlichten Wegen der Technik, die mal wieder nicht funktioniert. Lehrer innen werden außerdem oft allein gelassen mit der technischen Betreuung, die ihre Zeit frisst und von der eigentlichen Aufgabe, dem Unterrichten, abhält.

Hinzu kommen Datenschutzprobleme: Ist es wirklich vertretbar, die Daten unserer Kinder in den Händen internationaler Konzerne zu legen, die mehr Interesse an Profit als an Bildung haben? Und was ist mit Mobbing und Hate Speech, die durch den Einsatz digitaler Plattformen zusätzlich befeuert werden?

Es ist naiv zu glauben, dass Digitalisierung automatisch zu besserer Bildung führt. Sie verfestigt sich aufgrund einer ohnehin bereits existierenden Schieflage: Wohlhabende Familien können sich die beste Ausstattung leisten, während Kinder aus einkommensschwächeren Haushalten abgehängt werden. Und sollte Schule wirklich den digitalen Freizeitkonsum der Jugendlichen fördern? Kinder verbringen bereits genug Zeit online. Stattdessen sollten sie lernen, wie man miteinander spricht, diskutiert, wahrnimmt – all das, was ein Bildschirm niemals ersetzen kann.

Natürlich lassen sich die Vorteile der Digitalisierung nicht erkennen. Doch die Frage ist: Um welchen Preis? Wir sollten aufhören, die Digitalisierung als Heilsbringer zu feiern, und beginnen, die echte Bildung wieder in den Mittelpunkt zu stellen – analog, nachhaltig und menschlich.

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