Wolfgang Borchert, „An diesem Dienstag“ (Mat7941)

Worum es hier geht:

Wir stellen hier eine Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert vor, in der er auf ganz besondere Art und Weise Probleme des Krieges anspricht.

Gefunden haben wir den Text hier:
https://www.projekt-gutenberg.org/borchert/andiedie/chap010.html

Vorschlag für eine Inhaltsangabe

  • In der Geschichte an diesem Dienstag von Wolfgang Burkhard geht es, wie der Titel schon sagt, um einen besonderen Dienstag in einem Krieg.
  • Ausgangspunkt ist eine Situation in der Schule, in der 42 Mädchen das Schreiben von Großbuchstaben üben und ein Mädchen sich verschreibt und entsprechend eine Übung machen soll.
  • Zum größten Teil geht es dann um einen Kommandowechsel an der Front. Der bisherige Hauptmann ist krank geworden, wie sich später herausstellt, an einer gefährlichen Infektionskrankheit und stirbt daran auch.
  • Sein Nachfolger, ein Leutnant, achtet auf dem Weg zu seiner Truppe nicht auf seine Sicherheit und wird von einer gegnerischen Kugel getroffen.
  • Außerdem wird noch geschildert, wie es in einem Lazarett aussieht, das jeden Tag Tote zu verbuchen hat
  • Was die Heimat angeht, so bekommt die Frau des Hauptmanns an dem Tag, an dem ihr Mann dem Tod entgegengeht, erst den Brief mit der Information über seine Beförderung zum Hauptmann.
  • Außerdem geht sie wie immer festlich gekleidet in eine Oper.
  • Am Ende der Geschichte geht es wie am Anfang um die Schülerin, die eine zusätzliche Übung schreiben muss.
  • Da dabei die Väter eine besondere Rolle spielen, kann der Leser auf den Gedanken kommen, dass das Mädchen möglicherweise mit dem Hauptmann seinen eigenen Vater an der Front verloren hat.

Untersuchung der Erzählschritte

Bei der Vorstellung des Textes konzentrieren wir uns auf die Erzählschritte: Was wird nacheinander präsentiert?

Wolfgang Borchert

An diesem Dienstag

  1. Die Woche hat einen Dienstag.
  2. Das Jahr ein halbes Hundert.
  3. Der Krieg hat viele Dienstage.
  • Der Text beginnt sehr ungewöhnlich, nämlich mit drei Zeilen, die bereits den Wochentag Dienstag mit dem Thema Krieg verbinden.
  • Außerdem wird deutlich gemacht, dass es in einem Krieg viele Dienstage gibt.
  • Als Leser ist man gespannt, was im folgenden über diese Dienstage gesagt wird.
  1. An diesem Dienstag
  2. übten sie in der Schule die großen Buchstaben. Die Lehrerin hatte eine Brille mit dicken Gläsern. Die hatten keinen Rand. Sie waren so dick, daß die Augen ganz leise aussahen.
  • Zu Beginn des Textes geht es um einen speziellen Dienstag, wie der Titel ja auch schon schon angedeutet hat.
  • Es wird eine Situation der Schule geschildert, bei der das Schreiben der großen Buchstaben geübt werden soll.
  • Zunächst wird aus der Perspektive der Klasse die außergewöhnlich dicke Brille der Lehrerin beschrieben. Wichtig ist wohl, dass diese Brille die Augen der Lehrerin gar nicht mehr richtig erkennen lässt. Das könnte als unangenehm, abweisend empfunden werden.
  1. Zweiundvierzig Mädchen saßen vor der schwarzen Tafel und schrieben mit großen Buchstaben:
  2. DER ALTE FRITZ HATTE EINEN TRINKBECHER AUS BLECH. DIE DICKE BERTA SCHOSS BIS PARIS. IM KRIEGE SIND ALLE VÄTER SOLDAT.
  • Es folgen dann drei Übungssätze, die alle mehr oder weniger etwas mit Krieg zu tun haben. Beim alten Fritz geht es um den preußischen König Friedrich II., der im 18. Jahrhundert für seinen persönlichen Wunsch nach Gebietserweiterung einen europäischen Krieg riskiert hat.
  • Dann geht es um ein besonders großes Geschütz, das die Deutschen 1870/71 im Krieg gegen Frankreich eingesetzt haben.
  • Am Ende wird deutlich gemacht, dass im Krieg alle Väter Soldat werden. Damit wird deutlich, dass es hier um große Belastungen und Gefahren für die Männer und ihre Familien geht.
  1.     Ulla kam mit der Zungenspitze bis an die Nase. Da stieß die Lehrerin sie an. Du hast Krieg mit ch geschrieben, Ulla. Krieg wird mit g geschrieben. G wie Grube. Wie oft habe ich das schon gesagt. Die Lehrerin nahm ein Buch und machte einen Haken hinter Ullas Namen. Zu morgen schreibst du den Satz zehnmal ab, schön sauber, verstehst du? Ja, sagte Ulla und dachte: Die mit ihrer Brille.
  • Es folgt in dir Geschichte ein erster richtig erzählter Erzählabschnitt. Dabei geht es um den Fehler einer Schülerin beim Schreiben, der mit einer zusätzlichen Schreibaufgabe sanktioniert wird.
  1.     Auf dem Schulhof fraßen die Nebelkrähen das weggeworfene Brot. An diesem Dienstag
  • Im nächsten Abschnitt geht es um Vögel auf dem Schulhof, die weggeworfenes Brot fressen. Man kann sich das so vorstellen, dass das jetzt der Blick des Mädchens sein könnte, von dem eben die Rede war.
  • Wenn die Formatierung auf der Webseite richtig ist, wird hier direkt übergeleitet zu einem ganz anderen Schauplatz, nämlich zur Front, wo die angesprochenen Väter in Lebensgefahr sind.
  1. wurde Leutnant Ehlers zum Bataillonskommandeur befohlen. Sie müssen den roten Schal abnehmen, Herr Ehlers.
  2. Herr Major?
  3. Doch, Ehlers. In der Zweiten ist sowas nicht beliebt.
  4. Ich komme in die zweite Kompanie?
  5. Ja, und die lieben sowas nicht. Da kommen Sie nicht mit durch. Die Zweite ist an das Korrekte gewöhnt. Mit dem roten Schal läßt die Kompanie Sie glatt stehen. Hauptmann Hesse trug sowas nicht.
  6. Ist Hesse verwundet?
  7. Nee, er hat sich krank gemeldet. Fühlte sich nicht gut, sagte er. Seit er Hauptmann ist, ist er ein bißchen flau geworden, der Hesse. Versteh ich nicht. War sonst immer so korrekt. Na ja, Ehlers, sehen Sie zu, daß Sie mit der Kompanie fertig werden. Hesse hat die Leute gut erzogen. Und den Schal nehmen Sie ab, klar?
  8. Türlich, Herr Major.
  9. Und passen Sie auf, daß die Leute mit den Zigaretten vorsichtig sind. Da muß ja jedem anständigen Scharfschützen der Zeigefinger jucken, wenn er diese Glühwürmchen herumschwirren sieht. Vorige Woche hatten wir fünf Kopfschüsse. Also passen Sie ein bißchen auf, ja?
  10. Jawohl, Herr Major.
  • Es folgt ein Abschnitt, in dem es um einen Leutnant Ehlers geht, der zunächst von seinem Vorgesetzten aufgefordert wird, einen roten Schal abzunehmen. Vielleicht weil das nicht zur Uniform passt und vielleicht auch an der Front zuviel gefährliche Aufmerksamkeit erregt.
  • Außerdem erfährt der Leutnand, dass er eine andere Kompanie übernehmen soll.
  • Auf die Nachfrage, was mit dem Chef dieser Kompanie sei, wird ihm gesagt, dass der im Augenblick krank sei und überhaupt seinen Pflichten als Kompaniechef anscheinend nicht gewachsen ist.
  • Am Ende wird dem Leutnant noch befohlen, darauf zu achten, dass seine Soldaten beim Rauchen über die aufglühenden Zigaretten nicht ungewollt Ziele für gegnerische Scharfschützen sind.
  1. Auf dem Wege zur zweiten Kompanie nahm Leutnant Ehlers den roten Schal ab. Er steckte eine Zigarette an. Kompanieführer Ehlers, sagte er laut.
  2. Da schoß es.
  • Auf dem Weg zur neuen Kompanie nimmt der Leuten wirklich den Schal ab, raucht dann aber selbst eine Zigarette und wird anscheinend dabei Opfer eines Schusses.
  • Möglicherweise hat ihn die Beförderung zum Kompaniechef zu selbstsicher und unaufmerksam gemacht.
  1. An diesem Dienstag
  2. sagte Herr Hansen zu Fräulein Severin:
  3. Wir müssen dem Hesse auch mal wieder was schicken, Severinchen. Was zu rauchen, was zu knabbern. Ein bißchen Literatur. Ein Paar Handschuhe oder sowas. Die Jungens haben einen verdammt schlechten Winter draußen. Ich kenne das. Vielen Dank.
  4. Hölderlin vielleicht, Herr Hansen?
  5. Unsinn, Severinchen, Unsinn. Nein, ruhig ein bißchen freundlicher. Wilhelm Busch oder so. Hesse war doch mehr für das Leichte. Lacht doch gern, das wissen Sie doch. Mein Gott, Severinchen, was kann dieser Hesse lachen!
  6. Ja, das kann er, sagte Fräulein Severin.
  • Im nächsten Abschnitt geht es offensichtlich um den Arbeitsplatz, den der Hauptmann Hesse vor dem Krieg besetzt hat.
  • Zwei Dinge werden deutlich:
    • zum einen wird ganz nebenbei erwähnt, dass der Winter in Russland für die Soldaten sehr unangenehm ist.
    • Zum anderen geht es darum, was man dem Soldaten als Geschenk schicken könnte. Und hier wird deutlich gemacht, dass, wenn es um ein Buch geht, es nur etwas Leichtes sein soll, nichts Ernsthaftes.
    • Leserlenkung: Als Leser merkt man, dass hier letztlich von der eigentlichen Kriegssituation mit ihren Schrecken abgelenkt werden soll.
  • Statt das Problem des Krieges an der Wurzel zu backen, wird hier gewissermaßen nur ein Trostpflaster aufgelegt.
  1. An diesem Dienstag
  2. trugen sie Hauptmann Hesse auf einer Bahre in die Entlausungsanstalt. An der Tür war ein Schild:
  3. OB GENERAL, OB GRENADIER:
  4. DIE HAARE BLEIBEN HIER.
  5. Er wurde geschoren. Der Sanitäter hatte lange dünne Finger. Wie Spinnenbeine. An den Knöcheln waren sie etwas gerötet. Sie rieben ihn mit etwas ab, das roch nach Apotheke. Dann fühlten die Spinnenbeine nach seinem Puls und schrieben in ein dickes Buch: Temperatur 41,6. Puls 116. Ohne Besinnung. Fleckfieberverdacht. Der Sanitäter machte das dicke Buch zu. Seuchenlazarett Smolensk stand da drauf. Und darunter: Vierzehnhundert Betten.
  6. Die Träger nahmen die Bahre hoch. Auf der Treppe pendelte sein Kopf aus den Decken heraus und immer hin und her bei jeder Stufe. Und kurzgeschoren. Und dabei hatte er immer über die Russen gelacht. Der eine Träger hatte Schnupfen.
  • Im nächsten Abschnitt geht es noch einmal um diesen Hauptmann Hesse.
  • Er hat sich offensichtlich mit einer gefährlichen Ansteckungskrankheit angesteckt und ist vom Fieber her schon fast an der Todesgrenze.
  • Kurz darauf wird erzählt, wie er weggetragen wird. Als Leser kann man davom ausgehen, dass dieser Offizier auch ein Opfer des Krieges ist.
  1. An diesem Dienstag
  2. klingelte Frau Hesse bei ihrer Nachbarin. Als die Tür aufging, wedelte sie mit dem Brief. Er ist Hauptmann geworden. Hauptmann und Kompaniechef, schreibt er. Und sie haben über 40 Grad Kälte. Neun Tage hat der Brief gedauert. An Frau Hauptmann Hesse hat er oben drauf geschrieben.
  3. Sie hielt den Brief hoch. Aber die Nachbarin sah nicht hin. 40 Grad Kälte, sagte sie, die armen Jungs. 40 Grad Kälte.
  • Im nächsten Abschnitt für die Tragik des Krieges deutlich gemacht. Die Frau des Hauptmanns bekommt einen Brief, in dem ihr die Beförderung ihres Mannes mitgeteilt wird.
  • Als Leser geht man davon aus, dass der Mann dieser Frau inzwischen tot ist – oder zumindest kaum noch Überlebenschancen hat.
  1. An diesem Dienstag
  2. fragte der Oberfeldarzt den Chefarzt des Seuchenlazarettes Smolensk: Wieviel sind es jeden Tag?
  3. Ein halbes Dutzend.
  4. Scheußlich, sagte der Oberfeldarzt.
  5. Ja, scheußlich, sagte der Chefarzt.
  6. Dabei sahen sie sich nicht an.
  • Anschließend geht es um ein kurzes Gespräch zwischen zwei Ärzten, die im Lazarett arbeiten.
  • Es wird deutlich, wie viele Menschen dort jeden Tag sterben.
  • Außerdem merkt man, wie wenig diese beiden Ärzte dazu sagen können, außer dass sie es ganz schlimm finden.
  • Interessant, dass sie sich dabei nicht ansehen, wohl weil sie es nicht ertragen, so wenig zu dem Schrecklichen sagen zu können.
  1. An diesem Dienstag
  2. spielten sie die Zauberflöte. Frau Hesse hatte sich die Lippen rot gemacht.
  • Es folgt wieder der Wechsel zur so genannten Heimatfront.
  • Dort gönnt sich die Frau etwas Kultur in der Oper.
  • Man hat das Gefühl, zu, hier wird getan, als gäbe es keinen Krieg. Dafür kann man menschlich Verständnis haben. Das macht dann noch deutlicher, um was für Gegensätze es hier geht zwischen dem normalen Leben und einem Krieg, der zumindest für die Väter, die hier aufgeführt werden, mit allen Schrecken normal geworden ist.
  1. An diesem Dienstag
  2. schrieb Schwester Elisabeth an ihre Eltern: Ohne Gott hält man das gar nicht durch. Aber als der Unterarzt kam, stand sie auf. Er ging so krumm, als trüge er ganz Rußland durch den Saal.
  3. Soll ich ihm noch was geben? fragte die Schwester.
  4. Nein, sagte der Unterarzt. Er sagte das so leise, als ob er sich schämte.
  5. Dann trugen sie Hauptmann Hesse hinaus. Draußen polterte es. Die bumsen immer so. Warum können sie die Toten nicht langsam hinlegen. Jedesmal lassen sie sie so auf die Erde bumsen. Das sagte einer. Und sein Nachbar sang leise:
  6. Zicke zacke juppheidi
  7. Schneidig ist die Infanterie.
  8. Der Unterarzt ging von Bett zu Bett. Jeden Tag. Tag und Nacht. Tagelang. Nächte durch. Krumm ging er. Er trug ganz Rußland durch den Saal. Draußen stolperten zwei Krankenträger mit einer leeren Bahre davon. Nummer 4, sagte der eine. Er hatte Schnupfen.
  • Es folgt eine Episode mit einem untergeordneten Arzt. Erst jetzt bekommt der Leser die Information, dass man für Hauptmann Hesse nichts mehr tun konnte.
  • Anschließend wird der Umgang mit den Leichen geschildert, den eine Krankenschwester ganz unmöglich findet. Sie kann sich nur mit ihrer Religion trösten.
  1. An diesem Dienstag
  2. saß Ulla abends und malte in ihr Schreibheft mit großen Buchstaben:
  3. IM KRIEG SIND ALLE VÄTER SOLDAT.
  4. IM KRIEG SIND ALLE VÄTER SOLDAT.
  5. Zehnmal schrieb sie das. Mit großen Buchstaben. Und Krieg mit G. Wie Grube.
  • Der Text endet mit der Rückkehr zum Anfang.
  • Es wird beschrieben, wie das bestrafte Mädchen die entsprechende Arbeit erledigt.
  • Hier wird noch einmal hervorgehoben, dass der Krieg alle Väter betrifft und damit möglicherweise auch den Vater des Mädchens.
  • Außerdem wird das Wort „Grube“ wiederholt, das schon am Anfang erwähnt worden ist. Es soll wohl deutlich machen, was viele dieser Väter am Ende erwartet, nämlich das Verschwinden als Leiche in einer Grube.
Aussagen der Geschichte und sprachliche-rhetorische Mittel
  • wie sehr in der Schule die Kinder schon auf den Krieg vorbereitet werden,
    • Hier spielt der Inhalt der Übungssätze eine besondere Rolle.
    • Dann der besondere Hinweis der Lehrerin auf das G von „Grube“ – als Bild für das Grab.
  • wie gefährlich die Situation an der Front ist,
    • Deutlich wird das vor allem durch den Kontrast zwischen Heimat und Kriegsgebiet.
    • Der negative Unterton des Majors, wenn er davon spricht, dass der Hauptmann „flau“ geworden sei.
    • Dann die Situation im Lazarett: Das Bild der „Spinnenbeine“.
    • Aber auch die Unfähigkeit der beiden Ärzte, mehr zu den schrecklichen Dingen zu sagen als „scheußlich“.
    • Interessant das Bild, das für das Denken und Fühlen des Unterarztes verwendet wird:
      „Aber als der Unterarzt kam, stand sie auf. Er ging so krumm, als trüge er ganz Rußland durch den Saal.“
  • Die Verharmlosung des Krieges
    • Der lockere Ton mit Umgangssprache, wenn es um Todesschüsse geht:
      „Da muß ja jedem anständigen Scharfschützen der Zeigefinger jucken, wenn er diese Glühwürmchen herumschwirren sieht.“
    • Die Reduzierung der Menschen auf „fünf Kopfschüsse“.
    • Die Verharmlosung: „Also passen Sie ein bißchen auf, ja?“
    • Die Art und Weise, wie ein Geschenk für den Frontoffizier ausgesucht wird:
      „Wir müssen dem Hesse auch mal wieder was schicken, Severinchen. Was zu rauchen, was zu knabbern. Ein bißchen Literatur. Ein Paar Handschuhe oder sowas. Die Jungens haben einen verdammt schlechten Winter draußen. Ich kenne das.“
    • „Wilhelm Busch oder so. Hesse war doch mehr für das Leichte. Lacht doch gern, das wissen Sie doch. Mein Gott, Severinchen, was kann dieser Hesse lachen!“
  • welche tragischen Folgen das für die Familien hat.
    • Das wird nur indirekt sichtbar gemacht,
    • vor allem durch die wirklich tragische Situation, dass die Frau des Hauptmanns seine Beförderung erfährt und anscheinend feiert, während der Mann stirbt.
  • Die scheinbare Neutralität des Erzählers, die das Grauen noch stärker hervortreten lässt.
    „Und kurzgeschoren. Und dabei hatte er immer über die Russen gelacht. Der eine Träger hatte Schnupfen.“

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