Wolfgang Borchert, „Draußen vor der Tür“ – Szene 1 – übersichtlich erklärt (Mat567-sz1)

Worum es hier geht:

  • Wir präsentieren einen schnellen Überblick über die erste Szene des Stücks „Draußen vor der Tür“.
  • Wichtige Zitate haben wir eingefügt, so dass man die schnell in der eigenen Textausgabe markieren kann. Dann sieht jeder sofort, dass man sich damit beschäftigt hat.
  • Außerdem geben wir Tipps, wie man mit intelligenten Fragen oder Recherche-Angebote „punkten“ kann.
  • Der Text der Szene ist u.a. hier zu finden.

Gesamtübersicht über das Drama

Klärung der Voraussetzungen – am Beispiel eines Gesamtschaubildes

  • In drei Vorab-Szenen ist deutlich geworden, dass hier jemand aus dem Krieg nach Hause gekommen und völlig verzweifelt ist.
  • Er wird mit einem Beerdigungsunternehmer konfrontiert, der von all den Toten profitiert hat.
  • Allerdings will die Elbe, die hier wie eine strenge Mutter präsentiert wird, nicht haben. Er soll sich dem Leben stellen – und gewissermaßen noch mal nach offenen Türen suchen, die er bisher nicht gefunden hat.

Aktuelle kurze Übersicht:

  1. Szene: Von der Verzweiflung zu ein bisschen Mitgefühl und Hoffnung?

  • Einführung einer inneren Gegenfigur, die man nicht los wird – und die immer auf Optimismus macht
    Ich bin der Optimist” (EB15)
  • Problem: die Ehefrau hat ihren heimkehrenden Mann nur “Beckmann” genannt wie ein Möbelstück
  • Beckmann wollte sich in die Elbe fallen lassen, war das “Gehumpel und Gehinke” EB16) leid.
  • Außerdem ist sein einjähriges Kind Opfer eines Bombenangriffs geworden.
  • EB17: Unterbrechung durch Erscheinen eines Mädchens, lädt ihn zu sich ein: “weil Sie so nass und kalt sind, verstanden! Und weil –” – deutet Mitleid mit seiner traurigen Stimme hat.
  • EB18: Kommentar des Anderes: “So sind sie, die Zweibeiner” – “wegen so ein paar Augen”

Weitere Infos, Tipps und Materialien