ChatGPT als poetischer Fachberater – Beispiel für eine legitime Verwendung der KI beim Schreiben z.B. einer Kurzgeschichte (Mat5799-cfb)

Wo ist das Problem?

Was heute in den Lesebüchern an Kurzgeschichten oder Romanen zu finden ist, ist nur das, was am Ende durch viele Filter hindurchgekommen ist. Einer dieser Filter ist die Schwierigkeit, eine gute Idee auch handwerklich überzeugend umzusetzen.

Schritt 1: Die Idee

Im konkreten Fall hatte ein Nutzer eine spannende Beobachtung gemacht: Er erhielt von einem Bildgenerator scheinbar identische Varianten. Daraus entstand die kreative Idee, eine Geschichte über einen Bildgenerator zu schreiben, der – in Sorge um seine Zukunft – beginnt, sich durch Quantität gegen qualitative Konkurrenz zu behaupten.

Schritt 2: Der kreative Impuls

Die Geschichte selbst war bereits im Kopf des Autors weit entwickelt. Was fehlte, war eine sprachlich dichte, technisch plausible Ausgestaltung – eine passende Einkleidung. Genau hier konnte ChatGPT helfen.

Schritt 3: Die KI als Fachberater

ChatGPT wurde mit einem gezielten Prompt gefüttert, der die Idee und grobe Dramaturgie enthielt. Das Modell half dann, technische Details korrekt und plastisch auszumalen – auf eine Weise, die für den menschlichen Stil anschlussfähig blieb.

Schritt 4: Der literarische Mehrwert

So wurde aus einer Idee ein rundes, erzählbares Werk: Die KI half beim Ankleiden, aber die Seele, der Witz und die Pointe blieben beim Menschen. Diese Kombination könnte für viele Schreibende ein neues Werkzeug sein – kein Ersatz, sondern ein Verstärker kreativer Energie.

Hier ist das Ergebnis zu finden:
https://schnell-durchblicken.de/kimia-tivag-der-tag-an-dem-es-passierte

Fazit

Die Verantwortung für das Gesamtwerk bleibt beim Autor. Doch ähnlich wie Schriftsteller früher Archive, Experteninterviews oder Lexika nutzten, kann heute eine KI helfen, gute Ideen effizienter und anschaulicher umzusetzen – mit Respekt für Stil, Inhalt und Eigenverantwortung.

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