Gedichte des „Sturm und Drang“ – Thema „Selbstverständnis“ (Mat8606-selbst)

Worum es hier geht:

Wir sammeln hier Gedichte aus der Zeit des „Sturm und Drang“, die sich mit dem Thema „Selbstverständnis“ beschäftigen.

Goethe, „Prometheus“ und „Das Göttliche“ – zwischen „Sturm und Drang“ und „Klassik“
Goethe, „Der Adler und die Taube“

Lessing, „An den Herrn Marpurg“

Novalis, „Wohin ziehst du mich …“ Vergleich Romantik – Sturm und Drang
Stolberg, Friedrich Leopold Graf zu, “ Genius“ oder „An die Natur“
    • Insgesamt ein Gedicht, das das Bild des Adlers verwendet, um die eigene Stärke und die Sonnennähe des künstlerischen Genies hervorzuheben.
    • Als solches fühlt sich das lyrische Ich stark und glaubt, keine Grenzen zu kennen, um völlig Neues schaffen zu können.
    • Dabei ist ihm der Schritt vom Gedanken hin zur passenden Sprache als Herausforderung sehr wohl bewusst.
    • ++++
      Für eine Klassenarbeit oder Klausur sehr gut Teil geeignet, aber eher in der Oberstufe, da es sich doch um sehr grundsätzliche, z.T. abstrakte  Überlegungen handelt.
    • https://textaussage.de/schnell-durchblicken-stolberg-genius-gedicht-des-sturm-und-drang
  • Kritik am Geniebegriff:
    Gotthold Ephraim Stäudlin, „Das Kraftgenie“
    https://schnell-durchblicken.de/staeudlin-das-kraftgenie
    Das Gedicht enthält eine satirische, also kritische Auseinandersetzung mit der Selbst-Überhebung vieler Autoren des Sturm-und-Drang.
    Von daher ein sehr interessanter kritischer Blick auf die Epoche.

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